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Evaluationsprojekten

Evaluationsprojekte bezeichnen Vorhaben, die darauf abzielen, Programme, Politiken oder Interventionen systematisch zu bewerten. Ziel ist es, Ergebnisse, Nutzen, Kosten, Relevanz und Nachhaltigkeit zu prüfen, um Entscheidungen zu unterstützen, Rechenschaft abzulegen und Lernprozesse zu fördern. Evaluationsprojekte finden in Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Soziales, öffentliche Verwaltung oder internationale Entwicklung statt.

Sie können formative Evaluationsprojekte sein, die während der Umsetzung genutzt werden, um das Programm zu verbessern,

Der Evaluationsprozess umfasst typischerweise Planung, Festlegung der Zielsetzung und eines Theory of Change oder Logikmodells, Datenerhebung,

Methodisch setzen Evaluationsprojekte auf Mixed Methods: quantitative Ansätze wie randomisierte oder quasi-experimentelle Designs und qualitative Verfahren

Qualitätssicherung orientiert sich an internationalen Standards, etwa Utility, Feasibility, Propriety und Accuracy, sowie an Nutzen- und

Durchführungsfelder reichen von Bildungseinrichtungen über Gesundheitsdienste bis hin zu Entwicklungshilfeprojekten. Die Ergebnisse dienen der Programmoptimierung, Politikaufnahme

oder
summative
Evaluationsprojekte,
die
am
Ende
den
Gesamterfolg
beurteilen.
Gängige
Kriterien
stammen
oft
aus
den
OECD-DAC-Evaluationskriterien:
Relevanz,
Effektivität,
Effizienz,
Wirkung
und
Nachhaltigkeit,
ergänzt
durch
Kontextualisierung
und
Ethik.
Analyse,
Berichterstattung
und
Nutzung
der
Befunde.
Zu
den
Beteiligten
gehören
Projektträger,
Evaluatoren,
Programmbeteiligte,
Begünstigte,
Geldgeber
und
politische
Entscheidungsträger.
Besondere
Beachtung
gilt
Fragen
des
Datenschutzes,
der
Einwilligung
und
der
Unabhängigkeit.
wie
Interviews,
Fokusgruppen
und
Dokumentenanalysen.
Graphische
Hilfsmittel
wie
Logikmodelle
oder
Theory
of
Change
unterstützen
die
Strukturierung
von
Zielen,
Indikatoren
und
Verknüpfungen
zwischen
Inputs,
Outputs,
Outcomes
und
Impact.
Verwertungsaspekten.
Evaluationsprojekte
stehen
vor
Herausforderungen
wie
Attribution,
Datenverfügbarkeit,
Ressourcenmangel,
politischer
Einflussnahme
und
möglichen
Verzerrungen,
müssen
jedoch
auf
Transparenz,
Reflexion
und
Verwertbarkeit
abzielen.
oder
Rechenschaft
gegenüber
Geldgebern
und
der
Öffentlichkeit.
Transparente
Methoden,
klare
Nutzungsempfehlungen
und
eine
realistische
Zeitplanung
erhöhen
die
Verwertbarkeit
der
Befunde.