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Erhebungsmodus

Der Erhebungsmodus bezeichnet in der Statistik und Sozialforschung die Art, wie Daten erhoben werden. Er umfasst die Wahl des Verfahrens zur Datenerhebung, etwa persönliche Befragung, telefonische Befragung, schriftliche Befragung (Papierfragebogen) oder Online-Erhebung, sowie Mischformen, bei denen mehrere Modi kombiniert werden.

Zu den gängigen Modi gehören die persönliche Befragung, die telefonische Befragung, die schriftliche Befragung und die

Der Erhebungsmodus beeinflusst Qualität und Kosten der Daten. Typische Auswirkungen umfassen Antwort- und Abdeckungsquoten, Messfehler, sozial

In der Praxis wird der Erhebungsmodus im Studien- bzw. Erhebungsdesign festgelegt und transparent dokumentiert. Bei Mehrmodus-Erhebungen

Siehe auch:

- Datenerhebung

- Fragebogen

- Erhebung (Statistik)

- Erhebungsmethode

- Mixed-Mode-Erhebung

Online-Befragung.
Mischformen
wie
Mixed-Mode
oder
Multi-Mode-Erhebungen
kombinieren
Verfahren,
um
Reichweite,
Repräsentativität
und
Kosten
zu
optimieren.
In
Forschungsdesigns
werden
Modi
oft
gezielt
eingesetzt,
um
spezifische
Zielgruppen
zu
erreichen
oder
bestimmte
Fragestellungen
besser
zu
bearbeiten.
erwünschtes
Antwortverhalten
und
Finanzaufwendungen.
Persönliche
Befragungen
liefern
oft
höhere
Datenqualität,
sind
aber
kostenintensiv;
Online-
und
telefonische
Modi
senken
Kosten,
können
aber
Verzerrungen
durch
ungleich
verteilten
Internetzugang
oder
unterschiedliche
Kommunikationspräferenzen
erzeugen.
Bei
Längsschnittstudien
kann
ein
Moduswechsel
die
Vergleichbarkeit
der
Ergebnisse
beeinträchtigen,
weshalb
Übergangsstrategien
und
Harmonisierung
wichtig
sind.
sind
Gewichtungen,
Skalierungen
und
Anpassungen
erforderlich,
um
Modi
übergreifende
Vergleiche
zu
ermöglichen
und
Verzerrungen
zu
minimieren.