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Skalierungen

Skalierungen bezeichnet in Mathematik, Informatik und verwandten Feldern den Prozess, die Größe eines Objekts durch einen Skalierungsfaktor zu verändern, ohne notwendigerweise andere Eigenschaften zu verändern. Wesentlich ist, dass bei isotropen Skalierungen alle Richtungen gleich beeinflusst werden, während bei anisotropen Skalierungen unterschiedliche Faktoren entlang der Achsen verwendet werden und Proportionen verzerrt werden können.

In der Geometrie ist eine Skalierung eine lineare Transformation, die Koordinatenwerte multipliziert. In 2D lautet x'

Anwendungen finden sich in der Computergrafik, Bildverarbeitung, Kartografie und Modellierung. Skalierung dient dem Vergrößern oder Verkleinern

Herausforderungen ergeben sich bei nichtlinearen oder gemischt linear-nonlinearen Transformationen, da dabei Verzerrungen auftreten können. Skalierungsoperationen gehen

Siehe auch: Geometrische Transformationen, Homogene Koordinaten, Bildskalierung, Skalierbarkeit.

=
s
x,
y'
=
s
y,
mit
dem
Faktor
s;
in
homogenen
Koordinaten
lässt
sich
eine
allgemeine
Skalierung
durch
die
Matrix
S
darstellen.
Typisch
ist
S
=
[s
0
0;
0
s
0;
0
0
1].
Bei
anisotroper
Skalierung
in
2D
können
sx
und
sy
unterschiedlich
sein,
etwa
S
=
[sx
0
0;
0
sy
0;
0
0
1].
von
Objekten,
der
Anpassung
von
Auflösung
oder
Maßeinheiten
sowie
dem
Übertragen
von
Modellen
auf
andere
Größenordnungen.
In
der
Informatik
wird
Skalierung
oft
auch
im
Sinne
der
Skalierbarkeit
verstanden:
Systeme
sollen
Kapazitäten
erhöhen,
ohne
Grundprinzipien
zu
verändern.
oft
Hand
in
Hand
mit
Translation,
Rotation
und
Verzerrung
(affine
Transformationen).