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EreignisTracking

EreignisTracking bezeichnet die systematische Erfassung von diskreten Ereignissen innerhalb von Software- und IT-Systemen, um Interaktionen, Zustände oder Betriebsereignisse zu beobachten, zu messen und zu analysieren. Typischer Zweck ist die Gewinnung von Nutzungsanalysen, Leistungsüberwachung, Fehlersuche, Optimierung von Produkten sowie Compliance- und Sicherheitsüberwachung.

Ein Ereignis besitzt in der Regel einen Namen, Zeitstempel und optionale Eigenschaften (Properties) wie Seiten-URL, Button-ID,

Implementierungsformen reichen von clientseitigem Tracking in Webseiten oder Apps bis hin zur serverseitigen Instrumentierung in Backend-Diensten.

Beachtung von Datenschutz und Governance ist zentral: Einwilligungen, Zweckbindung, Datensparsamkeit, begrenzte Aufbewahrungsdauern und Optionen zur Anonymisierung

Typische Anwendungsbereiche sind Web-Analytics, mobile Anwendungen, SaaS-Plattformen und IoT-Systeme. Technisch setzen Organisationen auf standardisierte Formate und

Nutzer-ID
oder
Geräteeigenschaften.
Darüber
hinaus
liefern
Kontextinformationen
wie
Session-ID,
Client-
oder
Server-Umgebung.
Die
Ergebnisse
werden
in
eine
Daten-Pipeline
eingespeist:
Ereignisproduzenten
liefern
Ereignisse
an
einen
Sammler
oder
Bus,
der
sie
speichert
und
an
Analyse-
oder
Monitoring-Systeme
weiterleitet.
Oft
werden
asynchrone
Übermittlung,
Schemaversionierung
und
strukturierte
Logs
verwendet.
Beliebte
Muster
umfassen
Event-Logs,
Telemetrie,
Real
User
Monitoring
und
Observability-Pipelines.
oder
Pseudonymisierung
von
Identifikatoren.
Tools
wie
OpenTelemetry,
Publishing/Messaging-Systeme
(z.
B.
Kafka)
sowie
Analysedienste
oder
Dashboards.
In
der
Praxis
dient
EreignisTracking
der
datengetriebenen
Produktentwicklung,
operativen
Überwachung
und
Qualitätsverbesserung.