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Entladeprozesse

Entladeprozesse bezeichnet in der Logistik alle Aktivitäten, die erforderlich sind, Güter aus einem Transportmittel zu entfernen und an einen weiteren Bestimmungsort zu überführen. Ziel ist eine sichere, effiziente Übergabe an Lager, Produktionsbereiche oder Disposition. Dazu gehören Planung, Lastsicherung, die eigentliche Entladung und die anschließende Weiterverarbeitung.

Typische Entladeformen sind Schiffsentladung an Häfen, Entladung von LKW oder Zügen an Terminals, Containerentladung sowie die

Ablauf: Ankunft der Lieferung, Registrierung und Prüfung von Begleitpapieren sowie möglichen Mängeln, Freigabe der Entladezone, Durchführung

Ausrüstung und Verfahren: Hafen- und Schienentransport nutzen Krane, Reach-Stacker, Gabelstapler sowie Fördertechnik. Bulk-Entladungen erfolgen oft mit

Sicherheit, Qualität und Umwelt: Entladeprozesse unterliegen Arbeitsschutzvorgaben, Lastüberwachung, Ladungssicherung und Gefahrstoffregelungen. Leistungskennzahlen wie Entladeleistung (Tonnen pro

Abwicklung
von
Bulk-
bzw.
Stückgut
in
Lager-
oder
Fertigungsbereichen.
der
Entladung
mit
geeigneter
Technik,
anschließende
Sortierung,
Umlagerung
in
Zwischenlager
oder
direkte
Übergabe
an
Produktion
oder
Kommissionierung,
und
schließlich
Dokumentation
sowie
Abtransport
des
Leerguts.
pneumatischen
Förderanlagen,
Förderschnecken
oder
Schwerkraft-/Fließbandtechnik.
Containerentladung
nutzt
Terminaltechnik
wie
Zangen,
Ladebrücken
oder
spezialisierte
Containerbrücken.
In
vielen
Bereichen
kommen
automatisierte
Systeme
(AS/RS,
AGVs)
zum
Einsatz.
Stunde),
Fehlerquote
und
Schadensrate
dienen
der
Optimierung.
Zunehmend
wird
Digitalisierung,
Datenintegration
in
ERP-Systeme
sowie
verbesserte
Emissions-
und
Lärmschutzmaßnahmen
implementiert.