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Terminaltechnik

Terminaltechnik bezeichnet die Gesamtheit der Hardware- und Softwarekomponenten, die an Endpunkten eines Datenverarbeitungssystems eingesetzt werden. Typische Elemente sind Computerterminals, Terminalemulatoren, Kassenterminals, Bankautomaten, Industrie- und Bedienpanels sowie Konsolen für Netzwerkequipment. Ziel ist es, Benutzereingaben aufzunehmen und Ausgaben an den Benutzer zurückzugeben, oft als Schnittstelle zwischen Zentralrechnern oder Servern und dem Endnutzer.

Historisch entstanden Dumb-Terminals wie Telex- oder TTY-Geräte und später Video-Terminals mit CRT-Bildschirmen, die ASCII oder weitere

Typische Anwendungsfelder sind Konsolen und Fernwartung von Servern, POS-Terminals im Einzelhandel, Bank- und Geldautomaten, sowie Industrie-

Wichtige Trends umfassen sichere Fernzugriffe, Verschlüsselung, zentralisierte Verwaltung, Virtualisierung von Terminaldiensten sowie die Integration in mobile

Zeichensätze
nutzten.
In
den
1970er
und
1980er
Jahren
entwickelten
sich
Terminaltypen
wie
IBM
3270,
DEC
VT100
und
ähnliche
Standards,
die
über
Zeichensätze
und
Steuersequenzen
verfügten.
Mit
der
Verbreitung
von
Personal
Computern
wurden
Terminalemulationen
populär:
PCs
fungierten
als
Endgeräte,
während
die
Rechenarbeit
zentral
blieb.
Heute
dominieren
Thin-Client-
oder
Terminalemulationslösungen,
die
über
Netzwerke
oder
das
Internet
auf
Serveranwendungen
zugreifen.
und
Schaltpult-Terminals.
Der
Betrieb
erfolgt
oft
über
Remote-Protokolle
wie
Telnet,
SSH
oder
spezialisierte
Terminal-Server-Lösungen,
ergänzt
durch
grafische
oder
textbasierte
Emulation.
und
eingebettete
Systeme.
Terminaltechnik
bleibt
damit
eine
grundlegende
Schnittstelle
zwischen
Mensch,
Anwendung
und
Netzwerk.