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Ladungssicherung

Ladungssicherung bezeichnet alle Maßnahmen, die verhindern, dass Fracht während des Transports in Bewegung gerät oder sich verschiebt, um Schäden, Unfälle und Gefährdungen zu vermeiden. Sie gilt für Lasten in Pritschen- und Sattelkippern, in Anhängern, Containern und anderen Fahrzeugtypen sowie, je nach Situation, auch für lose Schüttgüter oder Flüssigkeiten in Behältern.

Zentrale Prinzipien sind die Vermeidung von Bewegungen in alle Richtungen, die richtige Verteilung der Last auf

In Deutschland und der Europäischen Union ist Ladungssicherung rechtlich vorgeschrieben. Fahrer, Verlader und Fahrzeughalter tragen Verantwortung,

Zur Unterstützung existieren normative Vorgaben und Empfehlungen, darunter europäische Standards wie die EN 12195-Reihe für Zurrmittel

die
Fahrzeugfläche
und
die
Sicherung
durch
geeignete
Hilfsmittel.
Typische
Mittel
sind
Blockieren
und
Abstützen
(z.
B.
Keile),
Zurrgurte,
Ketten
oder
Netzbänder,
Spannsysteme,
Spannbalken
sowie
Antirutschmatten,
Kantenschutz
und
Randabdeckungen.
Die
Wahl
richtet
sich
nach
Ladegewicht,
Form,
Stabilität
und
der
vorgesehenen
Route;
dynamische
Kräfte
beim
Bremsen,
Beschleunigen,
Kurvenfahrt
sowie
Stößen
müssen
berücksichtigt
werden.
dafür
zu
sorgen,
dass
die
Fracht
sicher
fixiert
ist,
und
regelmäßig
vor
Fahrtantritt
wie
auch
während
der
Fahrt
zu
überprüfen.
Nicht
sicheres
Laden,
mangelhafte
Sicherung
oder
unfreiwilliges
Verrutschen
kann
zu
Bußgeldern,
Versicherungsproblemen
oder
Haftung
führen.
und
deren
Anwendung.
Schulungen,
betriebliche
Arbeitsanweisungen
und
eine
sorgfältige
Routen-
und
Lastenplanung
helfen,
sichere
Ladungssicherung
zu
gewährleisten.
Transportunternehmen
sollten
regelmäßig
ihre
Sicherungsmaterialien
prüfen
und
an
die
jeweilige
Fracht
anpassen.