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Entladeformen

Entladeformen bezeichnet in der Fachsprache die verschiedenen Muster, in denen gespeicherte Energie, Ladung oder Material freigesetzt wird. Der Begriff ist in mehreren Disziplinen geläufig und seine konkrete Bedeutung richtet sich nach dem jeweiligen Fachgebiet.

In der Elektronik und Elektrotechnik beschreibt man Entladeformen als charakteristische Verläufe der Freisetzung elektrischer Energie aus

Im Bereich der Energiespeicherung bezeichnen Entladeformen unterschiedliche Entlademuster in Tests oder Anwendungen. Dazu gehören Entladungen mit

In der Hydraulik und im Wasserbau kann der Begriff Entladeformen verwendet werden, um die Art des Abflusses

Die Wahl der Entladeform beeinflusst Charakteristika wie Dauer, Höhe des Abflusses, Wärmeentwicklung oder Nennkapazität. Praxisrelevante Angaben

Bauteilen
oder
Speichern.
Typische
Beispiele
sind
die
exponentielle
RC-Entladung
eines
Kondensators,
bei
der
Spannung
und
gespeicherte
Ladung
mit
der
Zeit
abnehmen;
sowie
plötzliche
Entladungen
wie
Funken-
oder
Lichtbogenentladungen,
die
entstehen,
wenn
Spannungen
Schaltkreise
durchbrechen
und
ein
leitender
Pfad
entsteht.
konstantem
Strom,
Entladungen
mit
konstanter
Leistung
und
pulsförmige
Entladungen,
die
zur
Charakterisierung
von
Kapazität,
Innenwiderstand
oder
Lebensdauer
genutzt
werden.
aus
Behältern
oder
Gewässern
zu
beschreiben,
etwa
freie
Entladung
über
eine
Öffnung
oder
Druckentlastung
durch
Rohrleitungen,
Düse
oder
Schächte.
zu
Entladeformen
finden
sich
in
projektspezifischen
Normen,
Datenblättern
oder
Versuchskonzepten.