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Lastsicherung

Lastsicherung bezeichnet die Maßnahmen, mit denen Bewegungen, Beschädigungen und Gefahren durch Ladung während Beförderung und Handling verhindert werden. Ziel ist der Schutz von Personen, Fahrzeugen, Infrastruktur und Gütern sowie die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und Haftungsregelungen. Sie gilt für Straßen-, Schiffs-, Schienen- und Luftverkehr sowie für Lagerung und Handling.

Typische Sicherungsmittel sind Zurrgurte (Spanngurte), Zurrketten, Zurrseile und Zurrspanner, ergänzt durch Netze, Planen, Kantenschutz, Antirutschunterlagen, Keile

Der Sicherungsprozess umfasst typischerweise eine Risikobewertung der Ladung, Auswahl geeigneter Sicherungsmittel, deren richtige Anordnung (häufig Vier-Punkt-

Standards und Regulierung: In Europa erfolgt die Lastsicherung größtenteils nach EU-weiten Normen und Richtlinien, insbesondere der

Wartung und Schulung betreffen die regelmäßige Prüfung der Sicherungsausrüstung, Austausch bei sichtbaren Beschädigungen und konsequente Schulung

und
Verschlusstakte.
Je
nach
Lastart,
Gewicht,
Form
und
Dynamik
kommen
unterschiedliche
Systeme
zum
Einsatz.
Um
die
Wirksamkeit
zu
erhöhen,
werden
oft
mehrere
Sicherungspunkte,
geeignete
Winkel
und
eine
gleichmäßige
Lastverteilung
verwendet.
oder
Mehrpunkt-Zurrung),
Beachtung
zulässiger
Lastgrenzen,
Schutz
der
Kanten
sowie
die
Berücksichtigung
dynamischer
Kräfte
beim
Transport.
Vor
der
Fahrt
ist
eine
Prüfung
durchzuführen;
nach
Unfällen
oder
Ausstattung,
Verschleiß
oder
Luftdruckverlust
sind
Maßnahmen
erforderlich.
EN-12195-Serie
für
Zurrmittel
und
Zurrsysteme
sowie
ergänzender
Vorschriften
zu
Zurrpunkten
und
Kantenschutz.
Nationale
Regelwerke
können
zusätzliche
Anforderungen
festlegen.
Organisationen
tragen
Verantwortung
für
Schulung,
regelmäßige
Unterweisungen
und
die
Dokumentation
der
Sicherungsmaßnahmen.
von
Fahrerinnen,
Fahrern
und
Lagerpersonal,
um
sachgerechte
Handhabung
und
Risikominimierung
sicherzustellen.