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Energieströmen

Energieströme bezeichnet in der Fachterminologie die Verteilung und die Richtung von Energie, die in einem System auftreten. Sie beschreiben, wie viel Energie aus Quellen aufgenommen, wie sie genutzt, weitergegeben oder verloren geht. Die Größenordnung wird üblicherweise in Energiewerten wie Joule oder Watt gemessen und entlang definierter Pfade erfasst.

In der Technischen Physik und im Ingenieurwesen werden Energieströme oft im Rahmen einer Energiefluss- oder Energiebilanzanalyse

Auch in der Ökologie und Umweltwissenschaft wird von Energieströmen gesprochen, insbesondere im Kontext der trophischen Ströme.

Anwendungsfelder reichen von Gebäudetechnik, industriellen Prozessen, Energienetzen bis hin zu nationalen Energiesystemen und Politikberatung. Die Analyse

Zu beachten ist, dass Energieströme oft verschiedene Qualitätsstufen der Energie widerspiegeln, weshalb exergiebezogene Analysen ergänzend eingesetzt

untersucht.
Typische
Werkzeuge
sind
Sankey-Diagramme,
mit
denen
Eingänge,
Nutzungen
und
Verluste
visuell
dargestellt
werden.
Ziel
ist
es,
Effizienzpotenziale
zu
identifizieren
und
Systemverluste
zu
reduzieren.
Hier
beschreibt
der
Energieströmungsfluss
die
Übertragung
von
Energie
aus
der
Primärproduktion
über
Konsumenten
bis
zu
Destruenten,
gemessen
in
Energieeinheiten
pro
Zeit.
von
Energieströmen
unterstützt
Entscheidungen
zu
Energieversorgung,
Speicherbedarf,
Lastmanagement
und
CO2-Reduktion.
werden.
Energiefluss
beschleunigen
oder
optimieren
erfordert
Berücksichtigung
technischer
Grenzen,
Kosten
und
Umweltwirkungen.