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Energiesparmodi

Energiesparmodi bezeichnet unterschiedliche Betriebszustände elektronischer Geräte und Software, die darauf abzielen, den Energieverbrauch zu senken, ohne die Nutzbarkeit unverzüglich zu beeinträchtigen. Typische Modi sind Standby, Sleep, Deep Sleep oder Hibernate sowie spezielle Eco- oder Batteriemodi in mobilen Geräten. Energiesparmodi finden sich in Computersystemen, Smartphones, Fernsehern, Monitoren, Druckern, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen.

Funktionsprinzip ist, dass nicht benötigte Komponenten abgeschaltet, deren Taktfrequenz reduziert oder in besonders sparsamen Betriebszuständen gehalten

Vorteile von Energiesparmodi liegen in reduzierter Energieaufnahme, geringeren Betriebskosten, weniger Wärmeentwicklung und längerer Batterielaufzeit. Nachteile können

Verbreitung und Bedeutung erreichen Energiesparmodi durch technische Standards und Zertifizierungen. Wichtige Bezugspunkte sind der ACPI-Standard für

werden.
Display
und
Hintergrundprozesse
werden
oft
gedimmt
oder
angehalten;
Speichermedien
und
Netzwerkkarten
können
in
Ruhephasen
versetzt
werden.
Viele
Systeme
nutzen
eine
Hierarchie
von
Schlafzuständen,
die
je
nach
Aktivität,
Netzversorgung
und
Zeitparameter
unterschiedlich
lange
Aufwachprozesse
benötigen.
Im
PC-Umfeld
steuert
das
Betriebssystem
zusammen
mit
dem
Standard
ACPI
die
Modi;
in
mobilen
Geräten
kommen
zusätzlich
herstellerspezifische
Batteriemanagementfunktionen
zum
Einsatz.
Verzögerungen
beim
Aufwachen,
gelegentliche
Unterbrechungen
laufender
Aufgaben
oder
Inkompatibilitäten
mit
Peripherie
sein.
Die
Verfügbarkeit
und
Das
Verhalten
der
Modi
hängen
von
Hard-
und
Softwarekombinationen
ab
und
können
vom
Nutzer
angepasst
werden.
Energieverwaltung
in
Computersystemen
sowie
Zertifizierungen
wie
ENERGY
STAR,
die
bei
Herstellern
und
Verbrauchern
zu
einer
höheren
Effizienz
beitragen.