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Energieverwaltung

Energieverwaltung bezeichnet den planenden, organisatorischen und steuernden Umgang mit Energieressourcen, mit dem Ziel, Verbrauch, Kosten und Umweltwirkungen zu minimieren. Sie kommt in Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen, Gebäudebetrieben und Quartieren zum Einsatz und umfasst die systematische Erfassung, Analyse und gezielte Steuerung des Energieeinsatzes, um die gesamte Energieleistung zu verbessern.

Zu den zentralen Bestandteilen gehören eine energetische Zielsetzung, regelmäßige Energieaudits, die Einführung eines Energiemanagementsystems (beispielsweise gemäß

Typische Maßnahmen umfassen Gebäudeautomation, effiziente Antriebstechnik, Prozessoptimierung, Lastprofil- und Demand-Response-Strategien sowie Investitionen in effizientere Geräte, erneuerbare

Rechtlich relevante Rahmenbedingungen ergeben sich aus nationalen Vorschriften, europäischen Richtlinien zur Energieeffizienz und Normen wie ISO

Der Nutzen der Energieverwaltung liegt in reduzierten Energiekosten, geringeren Emissionen, größerer Versorgungssicherheit und erhöhter Resilienz gegenüber

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ISO
50001),
die
Festlegung
von
Energiekennzahlen
(EnPIs),
Mess-
und
Erfassungsinfrastruktur
sowie
Planung,
Umsetzung,
Betrieb
und
Überwachung
von
Maßnahmen.
Energien
und
Speichersysteme.
Der
Einsatz
von
Smart-Metering,
Energiemanagement-Software
und
vernetzter
Sensorik
erhöht
Transparenz
und
ermöglicht
eine
zeitnahe
Steuerung
der
Verbraucher.
50001.
Öffentliche
Stellen
sowie
Unternehmen
können
regelmäßige
Audits
durchführen,
Energiemeldungen
erstellen
und
Berichte
über
Kennzahlen
vorlegen.
Preis-
und
Mengenschwankungen.
Herausforderungen
sind
der
notwendige
Kapitalaufwand,
Datenqualität,
organisatorische
Akzeptanz
sowie
die
Integration
von
Energiedaten
über
verschiedene
Abteilungen
hinweg
und
die
Messung
langfristiger
Effekte.