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Energienutzung

Energienutzung bezeichnet die Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Energie, um Bedürfnisse in Haushalten, Wirtschaft und Mobilität zu decken. Sie umfasst die Gewinnung von Primärenergie aus Rohstoffen oder erneuerbaren Quellen, die Umwandlung in Endenergie und schließlich deren Endverwendung als Wärme, Elektrizität, mechanische Arbeit oder Beleuchtung. Wichtig ist der Unterschied zwischen Primärenergie (Rohenergie vor Umwandlung), Endenergie (vom Nutzer bezogene Energie nach Umwandlung) und nützlicher Energieform. Die Energiebilanz betrachtet, wie viel Primärenergie in Endenergie und Nutzenergie umgesetzt wird sowie Verluste durch Übertragung, Umwandlung und Speicherung.

Die Struktur der Energienutzung wird durch den Gesamtenergiebedarf, die Sektoren Industrie, Verkehr, Haushalte und Dienstleistungen sowie

Technologische Ansätze zur Verbesserung der Energienutzung zielen auf höhere Effizienz, geringeren Verbrauch und größere Systemintelligenz. Dazu

Umweltaspekte: Die Art der Energienutzung bestimmt Treibhausgasemissionen, Luftqualität und Ressourcennutzung. Globale Trends umfassen Dekarbonisierung, verstärkten Einsatz

durch
den
Anteil
erneuerbarer
und
fossiler
Quellen
im
Energiemix
bestimmt.
Politische
Ziele
wie
Versorgungssicherheit,
Kosteneffizienz
und
Klimaschutz
beeinflussen
Energiepolitik,
Regulierung
und
Marktdesign.
Kennzahlen
wie
Energieintensität
(Energiebedarf
pro
Wirtschaftsleistung)
und
Wirkungsgrad
der
Umwandlung
sind
zentrale
Bewertungsgrößen.
gehören
energetische
Gebäudesanierung,
effiziente
Heiz-
und
Kühlsysteme,
Wärmepumpen,
Kraft-Wärme-Kopplung,
effizientere
Motoren,
Speicherung
und
Sektorkopplung
durch
Elektrifizierung
von
Verkehr
und
Industrie
sowie
der
Ausbau
erneuerbarer
Energien.
erneuerbarer
Energien,
Energiespeicherung
und
Digitalisierung
von
Energiesystemen,
die
Effizienzstandards
und
Anreize
verbessern
sollen.