Endokrinopathien
Endokrinopathien bezeichnen Erkrankungen des endokrinen Systems, dem Netzwerk aus Hormondrüsen und deren Regelsystemen. Sie entstehen durch zu hohe oder zu geringe Hormonproduktion, eine gestörte Hormonwirkung oder Fehler in der Signalübermittlung. Betroffen sein können Schilddrüse, Nebennieren, Hypophyse, Pankreas, Gonaden und andere Gewebe.
Zu den häufigsten Endokrinopathien gehören Schilddrüsenerkrankungen (Hypo- und Hyperthyreose), Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2),
Die Symptome variieren stark je nach betroffenem Hormon und Alter; sie reichen von Müdigkeit, Gewichtsschwankungen, Wärme-
Diagnostik umfasst Anamnese, körperliche Untersuchung und Laboruntersuchungen zur Bestimmung von Hormonspiegeln, Blutzucker und HbA1c, sowie bildgebende
Behandlung richtet sich nach der Ursache und zielt auf Normalisierung des Hormonhaushalts ab. Möglichkeiten sind Hormonersatztherapien
Prognose und Prävention: Mit frühzeitiger Diagnose und konsequenter Behandlung lassen sich viele Endokrinopathien gut kontrollieren; bei