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Elterformen

Elterformen bezeichnet die unterschiedlichen Arten, wie eine Person rechtlich und sozial als Elternteil für ein Kind gilt. Der Begriff wird in Pädagogik, Soziologie und Familienrecht verwendet und beschreibt, wie sich Elternschaft aus Abstammung, rechtlicher Anerkennung und sozialen Verantwortlichkeiten zusammensetzt. Er umfasst sowohl klassische als auch zunehmend vielfältige Familienformen.

Biologische Eltern sind die leiblichen Eltern des Kindes und bilden oft die zentrale Grundlage der Elternschaft.

Adoptiveltern erlangen die Elternschaft durch Adoption. Damit geht die rechtliche Elternschaft über den biologischen Bezug hinaus,

Pflegeeltern oder Pflegelkinder beziehen Kinder vorübergehend oder dauerhaft in eine Familie auf. Pflegefamilien übernehmen Erziehungsverantwortung, ohne

Stief- oder Ergänzungsfamilien entstehen durch neue Partnerschaften der Eltern. Stiefmütter oder Stiefväter können in das Sorgerechtsgefüge

Alleinerziehende sind Eltern, die allein für Erziehung, Versorgung und Betreuung des Kindes verantwortlich sind. Co-Elternschaft bzw.

Rechtlich komplexe Formen wie Leihmutterschaft begegnen in vielen Staaten regulatorischen Einschränkungen oder Verboten. Global unterscheiden sich

Ihre
Abstammung
bestimmt
in
vielen
Rechtsordnungen
den
Ausgangspunkt
der
elterlichen
Verantwortung,
wobei
im
Laufe
der
Zeit
zusätzlich
rechtliche
Regelungen
zur
Sorge
und
zum
Umgang
getroffen
werden
können.
und
das
Kind
wird
rechtlich
als
gemeinsames
Kind
der
Adoptiveltern
anerkannt.
Adoption
schafft
neue
Pflichten
und
Rechte
für
alle
Beteiligten.
notwendigerweise
die
dauerhafte
rechtliche
Elternschaft
zu
begründen;
bei
längerer
Pflege
ist
eine
rechtliche
Absicherung
häufig
Bestandteil
des
Prozesses.
eingebunden
sein,
die
formale
Rechtslage
hängt
von
Einzelfallregelungen
ab
und
variiert
je
nach
Land
und
Familiensituation.
gemeinschaftliche
Elternschaft
beschreibt
Modelle,
in
denen
mehrere
Personen
oder
Paare
gemeinsam
Verantwortung
tragen,
oft
im
Zusammenhang
mit
nicht
traditioneller
Familienbildung
oder
assistierter
Reproduktion.
damit
die
rechtlichen
Anerkennungen
und
Verantwortlichkeiten
erheblich,
doch
das
gemeinsame
Ziel
aller
Elterformen
ist
das
Wohl
des
Kindes
und
eine
stabile
Erziehung.