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Pflegefamilien

Pflegefamilien sind Familien, die Kindern und Jugendlichen ein liebevolles Zuhause und eine stabilisierende Umgebung bieten, wenn deren biologische Eltern vorübergehend oder dauerhaft nicht für die Erziehung sorgen können. Sie arbeiten eng mit dem Jugendamt und weiteren Fachstellen zusammen, um das Wohl des Kindes zu sichern und individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Ziel ist es, dem Kind oder Jugendlichen Schutz, Halt, regelmäßige Alltagsstrukturen und die Förderung seiner Entwicklung

Formen der Unterbringung umfassen Vollzeitpflege, bei der das Kind dauerhaft in der Pflegefamilie lebt, und Bereitschaftspflege,

Voraussetzungen für Pflegefamilien sind persönliche Eignung, Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Fachstellen, Teilnahme an Fortbildungen und geeignete

Pflegefamilien erhalten finanzielle Unterstützung, Sachleistungen und fachliche Begleitung, um Kosten, Erziehung und Bildung der Pflegekinder abzudecken.

zu
geben.
Der
Ablauf
einer
Unterbringung
erfolgt
in
Abstimmung
mit
dem
Jugendamt,
dem
Kind
und
meist
auch
mit
dem
Gericht.
Pflegekinder
können
je
nach
Situation
in
Vollzeitpflege,
Bereitschaftspflege
oder
in
Langzeitformen
betreut
werden.
Die
Pflegefamilie
übernimmt
in
der
Regel
den
gesamten
familiären
Alltag,
die
schulische
und
gesundheitliche
Versorgung
sowie
die
Integration
in
das
soziale
Umfeld.
die
zeitlich
befristet
ist,
etwa
in
Krisensituationen.
Je
nach
Fall
kann
auch
eine
Staffelung
von
Unterstützungsleistungen
oder
eine
Rückführung
in
die
Herkunftsfamilie
oder
eine
längerfristige
Adoption
vorgesehen
sein.
Wohn-
und
Lebensumstände.
In
vielen
Regionen
erfolgt
eine
behördliche
Prüfung,
Schulungen
und
regelmäßige
Supervision.
Das
System
orientiert
sich
an
den
Rechten
des
Kindes
und
sieht
regelmäßige
Überprüfungen
sowie
gegebenenfalls
Anpassungen
der
Betreuung
vor.
Pflegekinder
profitieren
von
stabilen
Beziehungen,
während
Fachstellen
Unterstützung,
Ressourcen
und
Beratung
anbieten.