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Alleinerziehende

Alleinerziehende bezeichnet Eltern, die ein oder mehrere Kinder ohne dauerhaft zusammenlebenden Partner erziehen. Die Lebensform kann durch Trennung, Scheidung, Tod des Partners oder familiäre Situationen ohne Partnerschaft entstehen. Alleinerziehende stehen vor besonderen Herausforderungen in Erziehung, Haushalt und Erwerbstätigkeit und bilden eine eigenständige soziale Gruppe.

In Deutschland sind Alleinerziehende überwiegend Frauen. Sie tragen meist die primäre Verantwortung für Betreuung, Bildung und

Unterstützung erfolgt durch staatliche und soziale Leistungen. In Deutschland zählen Elterngeld oder ElterngeldPlus, Kindergeld, Kinderzuschlag und

Langfristige Folgen betreffen Bildungs- und Entwicklungsperspektiven der Kinder sowie die Erwerbs- und Lebenssituation der Alleinerziehenden. Politische

Organisation
des
Alltags,
während
der
Partner
nicht
oder
nicht
dauerhaft
in
der
Wohnung
lebt.
Die
Kombination
aus
Erwerbstätigkeit,
Kinderbetreuung
und
Haushaltsführung
führt
oft
zu
erhöhtem
Stress,
erhöhtem
Zeitdruck
und
manchmal
zu
sozialer
Isolation.
Dadurch
steigt
das
Armutsrisiko
insbesondere
bei
geringem
Einkommen.
Wohngeld
zu
den
zentralen
Instrumenten.
Zudem
gibt
es
Unterhaltsvorschuss,
soweit
der
andere
Elternteil
Unterhalt
nicht
leistet.
Öffentliche
und
kirchliche
Kindertagesstätten
sowie
flexible
Betreuungsangebote
erleichtern
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf.
Debatten
konzentrieren
sich
auf
bessere
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf,
gezielte
finanzielle
Unterstützung
und
Zugang
zu
qualitativ
hochwertiger
Kinderbetreuung,
um
Armut
zu
verhindern
und
Chancengleichheit
zu
fördern.