Einweghandel
Einweghandel ist kein feststehender Fachbegriff der Wirtschaftswissenschaften. Der Ausdruck wird in der deutschsprachigen Literatur gelegentlich verwendet, um Handelsaktivitäten zu beschreiben, die auf einen einzigen Anlass oder eine kurze Zeitspanne begrenzt sind. Je nach Kontext kann damit Unterschiedliches gemeint sein, von spontanen Privatverkäufen bis hin zu zeitlich begrenzten Restposten- oder Sonderverkaufsformen.
Typische Merkmale des Einweghandels sind eine begrenzte Handelsdauer, der häufig fehlende Aufbau einer langfristigen Geschäftsbeziehung und
Beispiele für Einweghandel umfassen Privatverkäufe auf Flohmärkten oder Online-Kleinanzeigen, Liquidationsverkäufe von Einzelhändlern, spontane Rest- oder Sonderangebote
Aus wirtschaftlicher Sicht kann Einweghandel Liquidität schaffen und Restbestände abbauen, bietet aber auch Risiken wie geringere
In der Fachwelt bleibt der Begriff vage und kontextabhängig. Bei der Verwendung sollte er daher klar definiert