Home

Einwegartikeln

Einwegartikeln, auch Einwegprodukte genannt, bezeichnet Gegenstände, die für die Einmalverwendung bestimmt sind und nach der Nutzung entsorgt werden. Typische Materialien sind Plastik, aber auch Papier, Pappe und biobasierte Kunststoffe. Zu den häufigen Beispielen gehören Einwegbesteck, Einwegteller, Becher, Strohhalme, Plastiktüten, Portionsverpackungen sowie Einweg-Schalen in Gastronomie und Einzelhandel.

Sie werden vor allem aus Hygiene- und Kostengründen sowie wegen logistischer Vorteile eingesetzt: geringe Lagerbestände, kein

Umweltaspekte: Viele Einwegartikel bestehen aus Kunststoff, der lange braucht, um sich zu zersetzen. Abfälle belasten Deponien

Regulierung: In der Europäischen Union fallen Einwegkunststoffe unter die Verordnung über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter

Alternativen und Trends: Beispielweise Mehrwegsysteme in Gastronomie und Handel, Wiederverwendung statt Einweg, recyclingfreundliche Materialien sowie biologisch

Abspülen,
schnelle
Bedienung.
Nachteile
sind
der
hohe
Abfallbedarf,
Umweltbelastungen
durch
Ressourcenverbrauch
und
potenzielle
Verschmutzung
von
Böden
und
Gewässern,
insbesondere
wenn
Materialien
in
der
Umwelt
landen
oder
schlecht
recycelt
werden.
oder
gelangen
in
Gewässer
und
Ozeane.
Recyclingfähigkeit
variiert:
Plastikreste
erfordern
spezielle
Sammel-
und
Aufbereitung;
Papier-
und
Kartonverpackungen
haben
je
nach
Beschichtung
eigene
Entsorgungswege.
Lebenszyklusanalyse,
Recyclingquoten
und
Abfallvermeidung
stehen
im
Fokus
von
Politik
und
Wirtschaft.
Kunststoffprodukte
auf
die
Umwelt
(EU
2019/904).
Sie
umfasst
Verbote
bzw.
Einschränkungen
für
tragende
Kunststoffstücke,
Strohhalme,
Besteck
und
Teller
in
bestimmten
Fällen,
sowie
Kennzeichnungs-
und
Herstellerverantwortlichkeiten.
In
Deutschland
regeln
das
Verpackungsgesetz
und
kommunale
Abfallstrukturen
Mehrwegsysteme,
Pfand-
oder
Rücknahmesysteme
sowie
Maßnahmen
zur
Reduktion
von
Einwegverpackungen.
abbaubare
oder
kompostierbare
Optionen.
Verbraucher-
und
Unternehmensinitiativen
zielen
auf
Abfallreduktion,
bessere
Recyclingströme
und
nachhaltigere
Beschaffung
ab.