Einschlusskriterien
Einschlusskriterien, auch Inklusionskriterien genannt, sind voraus festgelegte Merkmale, die erfüllt sein müssen, damit eine Studie oder ein Forschungsbeitrag in eine bestimmte Untersuchung aufgenommen wird. Sie spielen eine zentrale Rolle in systematischen Übersichtsarbeiten, Metaanalysen, Leitlinienentwicklungen sowie in klinischen Studien, um Relevanz, Vergleichbarkeit und Transparenz sicherzustellen.
Üblicherweise umfassen Einschlusskriterien Definitionen zu Population oder Stichprobe (Alter, Gesundheitszustand, Demografie), Interventionen oder Expositionen, Vergleichsbedingungen, zu
Der Prozess der Festlegung und Anwendung der Einschlusskriterien erfolgt idealerweise a priori, d. h. vor der
Einschlusskriterien tragen zur Validität und Reproduzierbarkeit von Studien bei und beeinflussen die Generalisierbarkeit der Ergebnisse. Zu