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Einkommensniveaus

Einkommensniveaus bezeichnen statistische Kategorien des Einkommens, mit denen die Einkommensverteilung in einer Gesellschaft beschrieben wird. Sie werden häufig durch Einkommensbrackets oder durch Aufteilungen in Quantile dargestellt, zum Beispiel Quintile (fünf gleiche Gruppen) oder Dekile (zehn gleiche Gruppen). Zur Vergleichbarkeit werden Einkommen oft netto oder brutto gemessen und häufig äquivalisiert, das heißt an die Haushaltsgröße angepasst.

Messung und Kontext: Zur Beschreibung von Armuts- oder Wohlstandsverhältnissen werden oft Schwellenwerte verwendet. In der Europäischen

Anwendung: Die Einteilung in Einkommensniveaus dient der Bewertung von sozialen Politiken, Steuersystemen und Transferleistungen, der Messung

Quellen und Vergleichbarkeit: Nationalstatistiken wie Destatis (Deutschland) oder Eurostat, OECD-Datenbanken, sowie Haushalts- und Einkommensumfragen liefern die

Kritik und Grenzen: Einkommensniveaus erfassen nur monetäres Einkommen und berücksichtigen nicht Vermögen, Transfers in-kind oder regionale

Union
definiert
man
das
Armutsrisiko
häufig
als
Haushalte
mit
weniger
als
60
Prozent
des
medianen
äquivalisierten
Nettoeinkommens;
Regionen
und
Länder
können
abweichende
Schwellenwerte
nutzen.
Einkommensniveaus
werden
außerdem
durch
die
Rangordnung
in
Quintilen
oder
Dekilen
abgebildet,
um
Ungleichheiten
zu
messen.
von
Ungleichheit
und
sozialer
Mobilität
sowie
der
Analyse
von
Lebensstandard
und
Konsumchancen.
Daten.
Unterschiede
in
Erhebungsmethoden,
Einkommensdefinitionen
und
Preisberechnungen
erschweren
länderübergreifende
Vergleiche.
Lebenshaltungskosten.
Außerdem
hängen
die
Ergebnisse
von
der
Erhebungsmethodik,
dem
Referenzzeitraum
und
der
gewählten
Äquivalenzskala
ab.