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EinAusRegelung

EinAusRegelung, auch als On-Off-Regelung oder Bang-Bang-Regelung bezeichnet, ist eine einfache Form der Regelungstechnik. Bei dieser Methode wird der Stellgrößen-Ausgang nur zwischen zwei Zuständen gewechselt: vollständig ein oder vollständig aus. Ziel ist die Annäherung an einen gewünschten Sollwert (Setpoint) durch wiederholtes Ein- und Ausschalten des actuators, basierend auf dem gemessenen Prozesswert.

Funktionsprinzip: Der Prozesswert (PV) wird mit dem Sollwert verglichen. Überschreitet die PV-Sollwert-Grenze den oberen Schwellenwert, schaltet

Anwendung: EinAusRegelung findet sich häufig in Heizungssystemen, Klimaanlagen, Öfen, Kühlschränken und einfachen industriellen Prozessen, bei denen

Vor- und Einschränkungen: Vorteile sind geringe Komplexität, geringer Wartungsaufwand und kein Bedarf an teurer Sensorik oder

Varianten: Typisch ist die Implementierung einer Hysterese mit zwei Grenzwerten. Oft wird On-Off auch als Baustein

der
Regler
den
Ausgang
aus;
fällt
die
PV
unter
den
unteren
Grenzwert,
schaltet
er
ihn
ein.
Die
dazwischenliegende
Differenz
nennt
man
Hysterese-
oder
Deadband-Bereich.
Dieses
Band
verhindert
häufiges,
schnelles
Schalten
und
reduziert
Verschleiß
am
Stellgerät.
eine
präzise
Regelung
nicht
erforderlich
ist.
Sie
erfordert
wenig
Rechenleistung,
ist
robust
und
kostengünstig.
komplexen
Algorithmen.
Nachteile
sind
potenzielle
Oszillationen
um
den
Sollwert,
Verschleiß
durch
häufiges
Schalten
und
Ungeeignetheit
für
Prozesse
mit
engen
Toleranzen
oder
schneller
Dynamik.
in
hybriden
Regelungen
verwendet,
um
einfache
Grundfunktionen
zu
garantieren,
während
andere
Regelstrategien
feiner
justieren.