Eigenbeteiligungen
Eigenbeteiligungen bezeichnet den Anteil der Kosten, der von einer beteiligten Partei aus eigenen Mitteln getragen wird. Der Begriff wird in der deutschen Wirtschafts- und Förderpraxis verwendet, um das Verhältnis von Eigenkapital, Fremdfinanzierung und öffentlichen Zuschüssen zu beschreiben. Er kann sowohl als Investitionsbeteiligung im Sinne von Eigenkapital als auch als verpflichtender Beitrag der Begünstigten verstanden werden.
In der Unternehmensfinanzierung und im Projektfinancing ist die Eigenbeteiligung der Anteil, der aus eigenen Mitteln stammt.
Bei Förderprogrammen und öffentlichen Zuschüssen bezeichnet die Eigenbeteiligung den Betrag oder Prozentsatz der Kosten, den der
Im sozialen Sektor oder Gesundheitswesen kann die Eigenbeteiligung die Zuzahlung oder Selbstbeteiligung von Nutzern an bestimmten
Berechnung und Auswirkungen: Die Eigenbeteiligung wird oft als absoluter Betrag oder als Prozentsatz der förderfähigen Kosten