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EMSLuftrettung

EMSLuftrettung bezeichnet den medizinischen Rettungsdienst, der Patienten per Hubschrauber oder, seltener, per Luftfahrzeug zu zeitkritischen Notfällen transportiert. Ziel ist schnelle präklinische Versorgung und der Transport in geeignete Krankenhäuser. Sie ergänzt den bodengebundenen Rettungsdienst und das Trauma-Netzwerk.

Zu den typischen Missionen gehören Notfalleinsätze auf Autobahnen und im urbanen Raum, schwere Unfälle, Herzkreislaufnotfälle, Berg-

Organisation und Betrieb: In deutschsprachigen Ländern betreiben spezialisierte Luftrettungsorganisationen Hubschrauber- oder Flotten in Kooperation mit Krankenhäusern,

Ausrüstung und Personal: Luftrettungsflugzeuge und Hubschrauber verfügen über lebensrettende Medizintechnik wie Monitoring, Defibrillatoren, Beatmungs- und Infusionsgeräte

Regulierung und Qualität: Betrieb und Ausbildung unterliegen Luftfahrt- und Gesundheitsaufsicht, Sicherheitsstandards und Qualitätssicherung. Die Luftrettung zielt

und
Randgebietsretter
sowie
Interhospital-Transfers.
In
ländlichen
oder
schwer
zugänglichen
Regionen
übernimmt
die
Luftrettung
häufig
die
schnellstmögliche
Verlegung
von
Patienten.
Rettungsdiensten
oder
Behörden.
In
Deutschland
gehören
ADAC
Luftrettung
und
DRF
Luftrettung
zu
den
größten
Anbietern;
vergleichbare
Dienste
existieren
in
Österreich,
der
Schweiz.
Einsätze
werden
in
der
Regel
von
zentralen
Notruf-
oder
Rettungsleitstellen
koordiniert.
Oft
ist
ein
Notarzt
an
Bord,
ergänzt
durch
qualifiziertes
Rettungspersonal;
in
manchen
Einsätzen
arbeiten
auch
speziell
ausgebildete
Flugrettungskräfte.
sowie
entsprechendes
Medikamenten-Arsenal.
Personal
umfasst
Piloten,
Notärzte
bzw.
medizinische
Fachkräfte
und
Rettungssanitäter
oder
-assistenten.
darauf
ab,
Versorgungszeiten
zu
verkürzen
und
die
Überlebenschancen
von
Patientinnen
und
Patienten
zu
erhöhen.