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Dämmtechnik

Dämmtechnik bezeichnet die Planung, Auswahl und Ausführung von Bauteilen, die den Wärme- und Feuchtefluss zwischen Innenraum und Außenumgebung verringern. Sie gehört zur Bauphysik und umfasst Wärme- sowie Schall-, Brand- und Feuchtigkeitsschutz. Ziel ist energiesparendes Bauen, verbesserter Wohnkomfort und eine zuverlässige Baukonstruktion.

Zentrale Größen sind der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert), die Wärmeleitfähigkeit (lambda) des Materials, die Dicke der Dämmschicht und

Gängige Dämmstoffe sind mineralische Wollstoffe (Stein- und Glaswolle), Polystyrol (EPS/XPS), Polyurethan, Holzfaser, Zellulose sowie Naturmaterialien wie

Durch Dämmtechnik lassen sich Energieverbrauch, Heizkosten und CO2-Emissionen senken. Sie beeinflusst auch Brandschutz, Schallschutz und Feuchteregulierung.

Planung erfolgt nach europäischen Normen und nationalen Regelwerken, die Wärmeleitfähigkeit, U-Werte, Feuchte- und Schallschutz festlegen. Dazu

Wärmebrücken.
Luftdichtigkeit
und
kontrollierte
Belüftung
sind
ebenfalls
wichtig.
Hygrothermische
Planung
berücksichtigt
Feuchteprozesse,
damit
Kondensation
vermieden
wird.
Hanf
oder
Kork.
Dämmung
kann
als
Platten,
Rollen
oder
Spritzschaum
ausgeführt
werden.
Systeme
lassen
sich
als
äußere
Wärmedämmung
(WDVS)
oder
innere
Dämmschicht
realisieren;
Dach-,
Wand-
und
Bodenflächen
werden
je
nach
Bedarf
gedämmt.
Umweltaspekte
umfassen
Herstellung,
Lebenszyklus
und
Entsorgung
der
Dämmstoffe.
Eine
fachgerechte
Ausführung
ist
entscheidend
für
eine
dauerhafte
Wirkung.
gehören
Normen,
Bauordnungen
und
Energiesparvorschriften.
Praxisrelevante
Planungstools
unterstützen
hygrothermische
Berechnungen
und
Qualitätssicherung
während
der
Ausführung.