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Holzfaser

Holzfaser bezeichnet Faserstoffe, die aus Holz gewonnen werden. Sie bestehen überwiegend aus Zellulosefasern und entstehen durch mechanische oder chemische Aufbereitung von Holz, oft aus Restholz aus der Sägewerk- oder Holzverarbeitungsindustrie. Die Fasern liegen als lose Fasern, Vliese oder in Plattenform vor, zum Beispiel als Holzfaserdämmplatten oder Holzfaserplatten.

Herstellung und Verarbeitung erfolgen durch Zerkleinern, Mahlen oder chemische Aufbereitung des Rohholzes, wobei Lignin oder andere

Eigenschaften umfassen gute Wärmedämmwerte, gute Schalldämmung und geringe Dichte. Holzfaser nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie

Anwendungen finden sich in Dämmplatten (Holzfaser-Dämmplatten), Innenverkleidungen, Außen-dämmplatten mit Bindemitteln sowie in Holzfaser-Verbundstoffen. In der Industrie

Umweltaspekte: Holzfaser stammt aus nachwachsenden Quellen und nutzt oft Reststoffe aus der Holzindustrie. Sie kann im

Siehe auch: Holzfaserplatten, Holzfaserdämmplatten, Holzwolle.

Bindemittel
als
Additive
dienen.
In
der
Bauindustrie
werden
Holzfasern
oft
zu
Dämmplatten
verpresst;
es
gibt
auch
Faserplatten,
die
zusammen
mit
Zement
oder
Gips
zu
Verbundplatten
gepresst
werden.
wieder
ab,
was
zu
einem
ausgeglichenen
Raumklima
beitragen
kann.
Die
mechanische
Stabilität
und
das
Feuerverhalten
hängen
von
Form,
Dichte
und
Bindemittel
ab.
werden
Holzfasern
auch
in
Verbundwerkstoffen
mit
Kunststoff
eingesetzt.
Vergleich
zu
vielen
mineralischen
Dämmstoffen
eine
niedrigere
Treibhausgas-Bilanz
haben,
wobei
die
Umweltbilanz
stark
von
Bindemitteln
und
Herstellungsweise
abhängt.