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Dämmplatte

Dämmplatte ist eine starre Platte aus Dämmmaterial, die zur Reduktion von Wärmeverlusten in Gebäuden eingesetzt wird. Sie dient der Wärmedämmung von Wänden, Dächern, Decken und Böden. Typische Materialien sind expandiertes Polystyrol (EPS), extrudiertes Polystyrol (XPS), Polyurethan/PIR, Mineralwolle sowie Holzfaser- oder Korkplatten. EPS und XPS bieten gute Dämmwerte bei geringem Volumen; PIR/PUR ermöglicht hohe Dämmleistung bei dünneren Schichten; Mineralwolle ist nicht brennbar und feuchteunempfindlich; Holzfaser- und Korkplatten sind diffusionsoffen und oft nachhaltiger.

Anwendungen: Dämmplatten werden insbesondere im Außenbereich im Wärmedämmverbundsystem (WDVS) eingesetzt, aber auch zur Innenraumdämmung, Dach- und

Wichtige Eigenschaften: Die Wärmeleitfähigkeit (Lambda) liegt typischerweise im Bereich von etwa 0,025 bis 0,040 W/(m·K); je

Verarbeitung: Platten werden zugeschnitten, verklebt und ggf. mechanisch befestigt. Fugen werden luftdicht abgedichtet, Stoßkanten ggf. profilisiert.

Umwelt: Viele Dämmstoffe enthalten recycelte Anteile; Lebenszyklusanalysen helfen bei der Bewertung von Umweltwirkungen. Für konkrete Projekte

Kellerdämmung
sowie
zur
Bodendämmung.
Außenliegend
benötigen
sie
eine
wetterfeste
Verkleidung,
im
Innenbereich
Dampfbremse
und
eine
tragende
Schicht.
niedriger
der
Wert,
desto
besser
die
Dämmwirkung
pro
Dicke.
Die
Materialwahl
beeinflusst
Dichte,
Druckfestigkeit
und
Feuchteverhalten.
Brandschutz
ist
materialabhängig:
Mineralwolle
ist
in
der
Regel
nicht
brennbar,
andere
Kunststoffe
können
brennbare
Eigenschaften
haben.
Normen
wie
DIN
EN
13163
(Produktklassifizierung)
und
relevante
Bauvorschriften
regeln
Abmessungen,
Kennwerte
und
Anwendungsbereiche.
Feuchte-
und
Dampfschutz
sind
je
nach
Einsatzgebiet
zu
beachten.
sind
örtliche
Normen
und
Herstellerangaben
maßgeblich.