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Korkplatten

Korkplatten sind Paneele aus Kork, einem natürlichen, erneuerbaren Material, das aus der Rinde der Korkeiche (Quercus suber) gewonnen wird. Sie werden in Plattenform hergestellt und vor allem zur Dämmung, Verkleidung und Gestaltung von Innen- oder Fassadenflächen verwendet.

Herstellung: Die Rinde wird geerntet, getrocknet und zu Granulat verarbeitet. Dieses Granulat wird mit Bindemitteln wie

Eigenschaften: Korkplatten weisen eine geringe Wärmeleitfähigkeit und gute Schalldämmung bei geringem Gewicht auf. Sie sind diffusionsoffen

Anwendungen: Als Dämmplatten in Fassaden, Dächern und Bodenaufbauten; als Innenverkleidung oder dekorative Paneele; in Akustiksystemen und

Umwelt und Nachhaltigkeit: Kork ist ein nachwachsender Rohstoff, dessen Gewinn die Korkeichen nicht schädigt, da bei

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Harzen
oder
Klebstoffen
verklebt
und
in
Pressformen
zu
Platten
verpresst.
Dabei
entstehen
Naturkorkplatten
(ohne
oder
mit
minimaler
Verarbeitung)
und
Agglomeratplatten,
die
aus
Korkgranulat
mit
Bindemitteln
bestehen.
Typische
Dicken
reichen
von
etwa
6
bis
60
mm,
je
nach
Anwendungszweck.
und
feuchtigkeitsabweisend,
aber
nicht
vollständig
wasserfest;
Schutz
vor
direkter
Feuchtigkeit
ist
sinnvoll.
Das
Brandverhalten
hängt
stark
vom
eingesetzten
Bindemittel
ab;
spezielle
Produkte
können
höhere
Brandschutzstandards
erfüllen.
als
Pinn-
oder
Akustikplatten
in
Räumen.
der
Abnahme
der
Rinde
der
Baum
weiterlebt.
Korkplatten
können
recycelt
oder
energetisch
verwertet
werden,
je
nach
Bindemittel.
Die
Produktion
erfolgt
überwiegend
in
Portugal
und
Spanien,
wo
Korkeichenwälder
eine
ökologische
Rolle
spielen.