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Durchflüsse

Durchflüsse sind der Plural des Begriffs Durchfluss. Er bezieht sich auf die Rate, mit der ein Fluid oder Gas durch einen Querschnitt, eine Komponente oder ein System hindurchströmmt. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet und kann je nach Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben.

In der Hydrologie spricht man oft vom Abfluss eines Gewässers, der als Durchfluss durch einen Querschnitt gemessen

Messgrößen und Einheiten: Der volumetrische Durchfluss Q wird in Kubikmetern pro Sekunde (m^3/s) oder Litern pro

Berechnung und Modelle: In einfachen Systemen folgt Q = vA, wobei v die mittlere Strömungsgeschwindigkeit und A

Messung: Durchflussmessungen erfolgen mit Instrumenten wie Düsenmessern, Turbinen-Durchflussmessern, elektromagnetischen Durchflussmessern oder Coriolis-Durchflussmessern. Diese Messungen liefern je

Anwendungen: Durchflüsse sind zentral für die Planung und Optimierung von Wasserversorgung, Abwasserbehandlung, Heiz- und Kühlsystemen, chemischen

wird.
In
der
Verfahrenstechnik
und
im
Maschinenbau
bezeichnet
Durchfluss
die
Menge
des
durch
eine
Pumpe,
Leitung
oder
Reaktor
strömenden
Fluids
pro
Zeiteinheit.
Damit
umfasst
der
Begriff
sowohl
Volumendurchfluss
als
auch,
je
nach
Messgröße,
Massendurchfluss.
Sekunde
(L/s)
angegeben.
Der
Massendurchfluss
ṁ
wird
in
Kilogramm
pro
Sekunde
(kg/s)
gemessen.
Der
Zusammenhang
lautet
ṁ
=
ρ
Q,
wobei
ρ
die
Dichte
des
Fluids
ist.
die
Querschnittsfläche
ist.
In
komplexeren
Strömungen
gelten
die
Navier-Stokes-Gleichungen,
die
Kontinuitätsgleichung
sowie
je
nach
Problem
das
Darcy-Gesetz
oder
weitere
Näherungen.
nach
Typ
volumetrische
oder
massebezogene
Durchflusswerte.
Reaktoren,
Energieübertragung
sowie
Umweltmodellierungen.
Sie
beeinflussen
Sicherheit,
Effizienz
und
Wirtschaftlichkeit
technischer
Systeme.