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Dimmbarkeit

Dimmbarkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, seine Ausgangsleistung oder Intensität in mehreren Stufen oder kontinuierlich zu verringern. Am häufigsten wird der Begriff im Zusammenhang mit Beleuchtung verwendet, lässt sich aber auch auf Displays, Lautsprechersysteme und andere regelbare Vorrichtungen anwenden. In der deutschen Fachsprache werden oft die Begriffe Dimmfähigkeit, Dimmbar oder Dimmbarbarkeit genutzt; Dimmbarkeit ist eine verbreitete, jedoch weniger formale Bezeichnung.

Bei Beleuchtung wird Dimmbarkeit durch verschiedene technische Prinzipien realisiert. Glühlampen und Halogenlampen lassen sich durch Reduktion

Zu den verbreiteten Schnittstellen gehören 0-10 V, DALI (Digital Addressable Lighting Interface) und DMX, daneben Phase-Cut-Systeme

Praktische Auswirkungen: Nicht alle Leuchtmittel sind mit jedem Dimmer kompatibel; falsche Kopplung kann zu Flackern, Lichtinstabilität

von
Spannung
oder
Strom
dimmen;
LED-Systeme
nutzen
spezielle
Treiber,
die
die
LED-Ströme
kontrollieren
oder
das
Pulsweitenmodulation
(PWM)
einsetzen.
Grundsätzlich
existieren
analoge
Dimmung
(stetige
Veränderung
der
Treibersignale)
und
digitale
Dimmung
(steuerte
Abfolge
von
Signalen).
Phasenanschnitt-
bzw.
Phasenabschnitt-Dimmung
(Phase-cut)
ist
eine
häufige
Methode
bei
netzspannungsbasierten
Lampen;
sie
wird
mit
Triac-
oder
MOSFET-basierten
Treibern
realisiert.
wie
TRIAC-Dimmer.
LED-Treiber
müssen
kompatibel
mit
der
jeweiligen
Dimm-Variante
ausgelegt
sein,
um
Gleichmäßigkeit,
Flickerfreiheit
und
Farbtreue
zu
gewährleisten.
oder
verminderter
Lebensdauer
führen.
Bei
LEDs
kann
Dimmung
oft
mit
Farbtonverschiebungen,
verminderter
Effizienz
oder
erhöhter
Wärmeentwicklung
einhergehen.
Eine
korrekte
Treiberwahl
und
Berücksichtigung
der
Dimmstufe
bei
Planung
und
Installation
sind
daher
wichtig.