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Dimmfähigkeit

Dimmfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Leuchtmittels, einer Leuchte oder eines gesamten Beleuchtungssystems, die Helligkeit zu verändern, sei es stufenlos oder in festgelegten Stufen. Sie hängt von der Kompatibilität mit einem Dimmer ab, der das Ausgangssignal entsprechend der gewählten Helligkeitsstufe moduliert.

In der Praxis kommen verschiedene Dimmmethoden zum Einsatz: Phasenanschnitt- bzw. Phasenabschnittsteuerung (leading-edge bzw. trailing-edge) über AC-Dimmer,

Kompatibilität ist zentral: Ein als „dimmbar“ gekennzeichnetes Leuchtmittel kann mit einem kompatiblen Dimmer betrieben werden. Umgekehrt

Praktische Aspekte: Dimmbarkeit ermöglicht flexibel steuerbare Atmosphären, potenziell Energieeinsparungen und eine längere Lebensdauer bei geringerer Betriebstemperatur.

Standards und Sicherheit: Dimmfähigkeit ist durch Herstellerangaben und Normen geregelt; in der EU gelten CE-Kennzeichnung und

0-10
V-Steuerung,
DALI,
DMX
oder
Pulsweitenmodulation
(PWM)
bei
LEDs.
Die
Wahl
hängt
vom
Leuchtmittel,
dem
Treiber
und
dem
Stromkreis
ab.
LED-Dimmer
erfordern
oft
spezialisierte
Treiber,
da
eine
einfache
Dimmerung
sonst
zu
Flicker,
Farbstich
oder
reduzierter
Lebensdauer
führen
kann.
funktioniert
ein
Dimmer
nur
mit
Leuchtmitteln,
die
für
die
jeweilige
Dimmmethode
freigegeben
sind.
Für
LEDs
gilt
zusätzlich
oft
eine
Mindestlast;
der
Dimmer
muss
die
richtige
Technologie
unterstützen,
und
der
Dimmer-Anschluss
muss
den
Treiber
der
Leuchte
erwarten.
Nicht
alle
Leuchten
oder
Treiber
unterstützen
Dimmen;
bei
Nicht-Dimmbaren
sollte
kein
Dimmer
verwendet
werden.
Bei
Modernisierung
von
Bestandsinstallationen
empfiehlt
sich
die
Abstimmung
von
Leuchtmittel,
Treiber,
Dimmer
und
ggf.
Smart-Home-Controller.
entsprechende
Normen
für
elektrische
Sicherheit;
bei
Smart-Home-Systemen
sind
Protokolle
(z.
B.
0-10
V,
DALI)
relevant.