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Flickerfreiheit

Flickerfreiheit bezeichnet die Eigenschaft von Lichtquellen oder Bildschirmen, deren Lichtausgabe zeitlich nicht oder nur sehr gering flackert. Ziel ist eine gleichmäßige Helligkeit und Farbwirkung, um visuelle Belastungen zu vermeiden. Flickerfreies Licht ist besonders relevant in Arbeitsumgebungen, medizinischer Beleuchtung und sicherheitskritischen Anwendungen.

Flicker entsteht, wenn die Lichtausgabe periodisch variiert, etwa durch Wechselstromnetze (50/60 Hz), Treiber von LEDs oder

Für Menschen kann Flackern zu Augenreizungen, Kopfschmerzen oder Migräne beitragen und bei photosensitiver Epilepsie Anfälle auslösen.

Um Flickerfreiheit zu erreichen, setzen Hersteller stabile Stromtreiber, Hochfrequenz-PWM oder DC-Kopplung ein und gestalten die Lichtquelle

Standards und Regulierung: Internationale Normen definieren Prüfmethoden und zulässige Grenzwerte für Flicker in Beleuchtungseinrichtungen. Diese Normen

PWM-Dimmung.
Die
Wahrnehmung
hängt
von
der
Leuchtdichte,
der
Umgebung,
der
Blickdauer
und
individuellen
Empfindlichkeiten
ab.
Flackern
ist
bei
niedrigen
Frequenzen
leichter
sichtbar;
Frequenzen
im
Bereich
mehrerer
hundert
Hertz
gelten
oft
als
flimmerfrei,
können
aber
trotzdem
störend
sein.
In
der
Industrie
werden
Flicker-Eigenschaften
mit
Messgrößen
wie
Flicker-Index
oder
ähnlichen
Kennwerten
bewertet,
und
es
gibt
Prüfnormen,
die
das
Messverfahren
und
zulässige
Grenzwerte
festlegen.
so,
dass
die
Periode
über
der
Wahrnehmungsschwelle
liegt.
Bei
Displays
verbessern
höhere
Bildwiederholraten,
gleichmäßige
Hintergrundbeleuchtung
und
modulierte
Helligkeit
die
Wahrnehmung.
Verbraucher
sollten
bei
der
Auswahl
auf
geeignete
Prüfkennwerte
und
offizielle
Zertifizierungen
achten.
unterstützen
Hersteller
bei
der
Entwicklung
flickerfreier
Produkte
und
helfen
Verbrauchern,
entsprechende
Produkte
zu
identifizieren.