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Prüfnormen

Prüfnormen sind normative Vorgaben, die festlegen, wie Prüfungen an Produkten, Materialien, Bauteilen oder Systemen durchgeführt werden sollen. Sie beschreiben Prüfmethoden, Prüfbedingungen, Akzeptanzkriterien und oft auch die Art der Auswertung der Prüfergebnisse. Ziel ist es, die Vergleichbarkeit, Zuverlässigkeit und Nachprüfbarkeit von Testergebnissen sicherzustellen.

Anwendungsbereiche der Prüfnormen reichen von der Elektrotechnik und dem Maschinenbau über das Bauwesen bis hin zu

Prüfnormen entstehen in nationalen, europäischen und internationalen Standardisierungsgremien. In Deutschland spielen DIN und Verbundorganisationen wie der

Akkreditierung und Qualitätssicherung sind eng mit Prüfnormen verknüpft. Laboratorien können nach ISO/IEC 17025 akkreditiert sein (beispielsweise

Lebensmittel-
und
Medizintechnik.
Typische
Inhalte
umfassen
mechanische
Tests,
elektrische
Prüfungen,
Umwelt-
und
Alterungsprüfungen
sowie
Material-
und
Funktionsprüfungen.
Prüfnormen
können
sowohl
konkrete
Prüfverfahren
als
auch
allgemeine
Anforderungen
an
Prüfmittel,
Laborbedingungen
und
Dokumentation
festlegen.
VDE
eine
wichtige
Rolle,
international
arbeiten
ISO,
IEC
und
CEN/LTC
an
harmonisierten
Standards.
Harmonisierte
Normen
nach
EU-Recht
erleichtern
die
Marktzulassung,
insbesondere
im
Zusammenhang
mit
der
CE-Kennzeichnung.
Prüfberichte
und
Konformitätserklärungen
stützen
sich
oft
auf
solche
Normen.
durch
DAkkS
in
Deutschland),
wodurch
ihre
Fähigkeit
zur
Durchführung
bestimmter
Prüfungen
bestätigt
wird.
Prüfnormen
sind
häufig
freiwillig,
doch
in
vielen
Sektoren
verpflichtend
oder
Voraussetzung
für
Zulassungen,
Zertifizierungen
oder
den
Marktzugang.