Differentiationsprozesse
Differentiationsprozesse bezeichnen die systematischen Aktivitäten, mit denen ein Unternehmen sein Angebot gegenüber Wettbewerbern abhebt. Ziel ist es, einen klaren Kundennutzen zu schaffen, der sich in Merkmalsvorteilen, zusätzlichem Leistungsumfang, Preis- oder Markenimage widerspiegelt. Differenzierung kann auf verschiedenen Ebenen erfolgen, etwa durch Produkt- und Servicemerkmale, hochwertige Kundenerfahrung, ergänzende Dienstleistungen, Vertriebswege oder Kommunikation, und trägt so zur Positionierung im Markt bei.
Typische Differenzierungsmaßnahmen umfassen eine durchdachte Produktgestaltung, Qualitäts- oder Leistungsversprechen, Design, Nutzennutzen, individuelle Kundenbetreuung, schnellere Lieferung oder
Der Ablauf des Differentiationsprozesses umfasst üblicherweise: Situationsanalyse, Segmentierung und Zieldefinition, Identifikation potenzieller Differenzierungsattribute, Entwicklung der Merkmale
Wichtige Erfolgsfaktoren sind substanzieller Kundennutzen, Glaubwürdigkeit der Differenzierung, Realisierbarkeit und Kostenkontrolle. Risiken umfassen Über- oder Unterdifferenzierung,
Messgrößen zur Bewertung der Differentiation umfassen Preisaufschlag, Marktanteil, Kundenzufriedenheit, Net Promoter Score und Wiederkaufsrate. Differentiationsprozesse tragen