Home

Datensituation

Datensituation bezeichnet den aktuellen Zustand der Datenressourcen einer Organisation, eines Projekts oder einer öffentlichen Einrichtung. Sie umfasst Verfügbarkeit, Zugänglichkeit, Struktur, Qualität, Herkunft und Governance der Daten sowie die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen, unter denen Daten erhoben, gespeichert, verarbeitet und genutzt werden.

Zu den Bausteinen einer Datensituation gehören Datenquellen (intern und extern), Datensammlungen, Metadaten und Datenkataloge, die Qualität

In der Praxis wird eine Datensituation oft durch eine Bestandsaufnahme beschrieben: Dateninventar, Datenlandschaftskarten, Bewertung von Qualität

Governance umfasst Rollen wie Data Owner, Data Steward und Datenschutzbeauftragte, sowie Richtlinien, Prozesse und Standards für

Herausforderungen sind oft fragmentierte Datenlandschaften, unklare Verantwortlichkeiten, uneinheitliche Metadaten, Qualitätsprobleme, fehlende Transparenz über Herkunft und Nutzung

Der Begriff wird in Data-Governance- und Datenmanagement-Kontexten genutzt, etwa im Zusammenhang mit Data Governance, Data Quality

der
Daten
(Vollständigkeit,
Genauigkeit,
Aktualität),
Datenherkunft
und
Verbleib,
Speicher-
und
Verarbeitungsarchitekturen,
Zugriffs-
und
Sicherheitsregeln
sowie
Datenschutz-
und
Compliance-Anforderungen.
und
Vollständigkeit
sowie
Identifikation
von
Lücken
und
Redundanzen.
Ziel
ist
es,
Interoperabilität
zu
erhöhen,
eine
solide
Datenbasis
für
Analytik,
Berichte
und
Entscheidungen
zu
schaffen
und
eine
datenschutzkonforme
Nutzung
zu
ermöglichen.
Metadatenmanagement,
Datenklassifikation,
Datenherkunft,
Zugriffskontrollen
und
Compliance.
sowie
steigende
Anforderungen
an
Datenschutz
und
Datensicherheit.
Vorteile
einer
klar
beschriebenen
Datensituation
sind
bessere
Entscheidungsgrundlagen,
Effizienzsteigerung,
Risikominderung
und
eine
Grundlage
für
Datenstrategie,
Master
Data
Management
und
datengetriebene
Innovation.
Management
und
Data
Catalogs.