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Datenpools

Ein Datenpool bezeichnet eine strukturierte Sammlung von Datenbeständen, die aus verschiedenen Quellen zusammengeführt und gemeinschaftlich genutzt werden. Ziel eines Datenpools ist es, Datenerkenntnisse zu ermöglichen, Innovation zu fördern und Entscheidungsprozesse zu unterstützen, indem relevante Informationen zentral zugänglich gemacht werden. Typische Eigenschaften sind Metadaten, standardisierte Schnittstellen und definierte Nutzungsrechte.

Datenpools können zentral als gemeinsamer Speicherort oder dezentral bzw. federiert aufgebaut sein. Die Integration erfolgt meist

Governance umfasst Eigentumsrechte, Lizenzen, Zugriffssteuerung und Datenschutz. Bei personenbezogenen Daten gelten Anforderungen wie Anonymisierung oder Pseudonymisierung

Sicherheit und Compliance betreffen Verschlüsselung, Authentifizierung, rollenbasierte Zugriffskontrollen, Auditlogs und Datenschutzmaßnahmen. Technische Herausforderungen sind semantische Interoperabilität,

Abgrenzung: Ein Datenpool unterscheidet sich von reinem Data Lake oder Data Warehouse durch seinen Gemeinschaftscharakter und

durch
ETL-
oder
ELT-Prozesse
oder
durch
Datenvirtualisierung.
Metadatenkataloge
erleichtern
Auffindbarkeit,
Verständlichkeit
und
Governance.
Datenformate
umfassen
relationale
Tabellen,
CSV/Parquet,
JSON
oder
XML
sowie
teilweise
unstrukturierte
Inhalte,
die
harmonisiert
werden,
um
Queranalysen
zu
ermöglichen.
und
die
Einhaltung
von
Regelwerken
(z.
B.
DSGVO).
Qualitätsmanagement
umfasst
Vollständigkeit,
Genauigkeit
und
Aktualität,
ergänzt
durch
Datenprofiling,
Bereinigung
und
Data
Lineage.
Dublettenkontrolle,
Synchronisierung,
Skalierbarkeit
und
Kosten.
Typische
Anwendungen
sind
analytische
Auswertungen,
Business
Intelligence,
maschinelles
Lernen,
Benchmarking
und
kooperative
Forschung.
den
Fokus
auf
wiederverwendbare,
lizenzierte
und
strukturierte
Datenbestände.
Die
konkrete
Umsetzung
variiert
je
nach
Organisation,
Regulierung
und
Zielsetzung.