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Datenpflege

Datenpflege bezeichnet die laufende Pflege und Verwaltung von Daten, um deren Qualität, Konsistenz und Verfügbarkeit über den gesamten Lebenszyklus hinweg sicherzustellen. Ziel ist es, verlässliche Daten für operative Prozesse, Analysen und Berichte bereitzustellen.

Sie umfasst Stammdaten sowie Transaktionsdaten und hat Einfluss auf alle Systeme, in denen Daten entstehen oder

Wichtige Prozesse sind Datenqualitätsmanagement, Daten governance und Stammdatenmanagement. Rollen wie Datenverantwortliche, Datenverwalter und IT-Verantwortliche koordinieren Maßnahmen.

Die Datenpflege strebt konsistente Strukturen über Anwendungen hinweg an, etwa durch Standardisierung von Formaten, eindeutige Schlüssel,

Herausforderungen sind komplexe Systemlandschaften, Duplikate, unvollständige oder veraltete Datensätze sowie Kosten. Rechtliche Anforderungen, insbesondere Datenschutz, erfordern

Guter Datenpflege unterstützt verlässliche Analysen, bessere Entscheidungsfindung, effiziente Prozesse und eine positive Benutzererfahrung. Sie ist ein

verwendet
werden.
Typische
Aufgaben
sind
Aufnahme,
Validierung,
Bereinigung,
Standardisierung,
Anreicherung,
Dublettenerkennung,
Abgleich
und
Archivierung.
Technisch
werden
Qualitätsregeln,
Validierungen,
referentielle
Integrität,
Normalisierung
und
Metadatenpflege
eingesetzt.
Masterdatenmodelle
und
Strategien
zum
Stammdatenmanagement
(MDM).
Datenanreicherung
kann
aus
internen
oder
externen
Quellen
erfolgen,
um
Vollständigkeit
zu
erhöhen.
Transparenz,
Datenherkunft,
Zugriffskontrollen
und
Auditierbarkeit.
fortlaufender
Prozess,
der
Organisation,
Prozesse
und
Technik
verbindet.