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Datenhoarding

Datenhoarding bezeichnet das übermäßige Sammeln von digitalen Daten ohne klaren Nutzungsplan, Struktur oder definierten Lebenszyklus. Typische Inhalte sind Backups, E-Mails, Mediendateien, Logs, Kopien von Webseiten sowie Social-Media-Daten. Oft fehlen Metadatenpflege und sinnvolle Kategorisierung, wodurch Datenbestände schwer durchsuchbar bleiben.

Gründe für Datenhoarding sind vielfältig: Angst vor Datenverlust, der Erwartung eines künftigen Nutzwert, rechtliche oder Compliance-Anforderungen,

Die Praxis birgt Risiken und Kosten. Hohe Speicher- und Betriebskosten, Energieverbrauch, Sicherheits- und Datenschutzrisiken sowie rechtliche

Vorteile ergeben sich, wenn Datenhoarding sinnvoll gesteuert wird: Langfristige Archivierung von kulturell, wissenschaftlich oder rechtlich relevanten

Gegenmaßnahmen umfassen Datenmanagement, Retention Policies, Datenklassifikation, regelmäßige Audits und sichere Löschung veralteter Daten. Technische Ansätze beinhalten

organisatorische
Trägheit
oder
automatisch
generierte,
ungezähmte
Backups.
Zu
den
Merkmalen
zählen
redundante
Kopien,
veraltete
Formate
und
eine
fehlende
Governance.
Probleme
durch
unklare
Aufbewahrungsfristen
oder
unzulässige
Datenspeicherung.
Gleichzeitig
kann
unverzichtbares
Material
verloren
gehen,
wenn
es
wegen
mangelnder
Auffindbarkeit
oder
fehlender
Löschregeln
nicht
zugänglich
ist.
Informationen
sowie
eine
verbesserte
Wiederherstellung
nach
Vorfällen.
Wesentlich
ist
dabei
eine
klare
Datenstrategie
mit
Governance.
mehrstufige
Speicherarchitekturen,
Deduplication,
strukturierte
Archivierung,
Metadatenpflege,
rollenbasierte
Zugriffe
und
Verschlüsselung.
Insgesamt
geht
es
darum,
Nutzen
zu
maximieren
und
Kosten
sowie
Risiken
zu
begrenzen.