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Datenbewegung

Datenbewegung bezeichnet im Informationsmanagement den Prozess des Verschiebens, Kopierens oder Replizierens von Daten von einer Quelle zu einer Zielumgebung. Sie ist zentral für die Integration verteilter Systeme, den Datenaustausch zwischen Abteilungen sowie für Analytik, Monitoring und operative Anwendungen. Datenbewegung kann synchron oder asynchron, zeitkritisch oder batchweise erfolgen und umfasst sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Daten.

Die Umsetzung erfolgt über verschiedene Muster und Technologien: Batch-ETL/ELT-Pipelines, Streaming- und Event-Driven-Architekturen, Datenreplikation, Migrationen, File- und

Herausforderungen umfassen Latenz, Bandbreite, Fehlertoleranz, Datenschutz und Compliance, insbesondere bei grenzüberschreitendem Transfervolumen. Datenbewegung erfordert Governance zu

In aktuellen Architekturen gewinnen Konzepte wie Data Mesh und Data Fabric an Bedeutung, die dezentrale Datenverantwortung

API-basierte
Transfers.
Typische
Instrumente
sind
Datenintegrationsplattformen,
Messaging-Systeme,
Datenbusse,
Cloud-Speicher-Synchronisation,
Datenbanken-Replikation
und
Dateisynchronisation.
Sicherheit
und
Qualität
erfordern
Verschlüsselung,
Authentifizierung,
Integritätsprüfungen,
Logging
und
Validierung
der
Daten
nach
dem
Transfer.
Datenherkunft
(Data
Lineage),
Katalogisierung,
Zugriffskontrollen
und
Aufbewahrung.
Kosten
fallen
bei
Transport,
Transformation,
Speicher
und
Planung
an;
Optimierungstechniken
umfassen
Komprimierung,
Deduplizierung,
Caching
und
zeitgesteuerte
Transfers.
und
integrative
Verfügbarkeit
fördern.
Regulatorische
Rahmenbedingungen
wie
die
DSGVO
beeinflussen
grenzüberschreitende
Bewegungen.
Insgesamt
ist
Datenbewegung
ein
zentrales
Element
moderner
IT-Landschaften,
das
effiziente,
sichere
und
rechtskonforme
Datenflüsse
ermöglicht.