Dateisystemstruktur
Dateisystemstruktur bezeichnet die Organisation von Dateien, Verzeichnissen und deren Metadaten auf einem Speichermedium. Sie dient als Abstraktion, über die ein Betriebssystem Dateien verwaltet, speichert und abruft. Unterschiedliche Dateisysteme verwenden unterschiedliche Modelle zur Zuordnung von Dateinamen zu Datenblöcken und zur Speicherung von Metadaten.
Der Aufbau umfasst typischerweise Bootinformationen am Anfang der Partition, eine Partitionstabelle oder einen Volume-Container sowie Dateisystemmetadaten
Zugriff und Namensraum erfolgen über Pfade. Dateien werden durch Pfade gefunden, wobei es absolute und relative
Metadaten und Sicherheit umfassen Berechtigungen, Zugangskontrollen (ACLs), Eigentümerzuordnung sowie Zeitstempel für Erzeugung, Änderung und Zugriff. Viele
Technische Merkmale umfassen Journaling zur Transaktionsprotokollierung, Copy-on-Write in modernen Systemen, Checksummen und Snapshots. Speicherallokation erfolgt nach
Beispiele für gängige Dateisysteme sind FAT, NTFS, ext4, Btrfs, ZFS, APFS und XFS. Die Dateisystemstruktur variiert