DCTbasierte
DCTbasierte Verfahren beziehen sich auf Methoden, bei denen die diskrete Kosinustransformation (DCT) verwendet wird, um Signale in einen Frequenzraum zu überführen, zu analysieren, zu komprimieren oder zu verarbeiten. Die DCT zerlegt ein Signal in eine endliche Reihe von Kosinuskomponenten unterschiedlicher Frequenz und liefert eine reelle, orthogonale Transformation, die häufig eine gute Energiekompression ermöglicht. In der Praxis werden meist 1D- oder 2D-DCT verwendet; 2D-DCT wird häufig in Bilder- und Videosystemen eingesetzt.
Anwendungen: In der Bildkompression, insbesondere JPEG, werden Bilder in Blöcken (typisch 8×8 Pixel) transformiert, die DCT-Koeffizienten
Technische Aspekte: Die 2D-DCT ist eine zweidimensionale Erweiterung der 1D-DCT und nutzt die Orthogonalität der Kosinusfunktionen.
Geschichte und Bedeutung: Die DCT wurde in den 1970er-Jahren entwickelt (u. a. Ahmed, Natarajan und Rao) und