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DCTbasierte

DCTbasierte Verfahren beziehen sich auf Methoden, bei denen die diskrete Kosinustransformation (DCT) verwendet wird, um Signale in einen Frequenzraum zu überführen, zu analysieren, zu komprimieren oder zu verarbeiten. Die DCT zerlegt ein Signal in eine endliche Reihe von Kosinuskomponenten unterschiedlicher Frequenz und liefert eine reelle, orthogonale Transformation, die häufig eine gute Energiekompression ermöglicht. In der Praxis werden meist 1D- oder 2D-DCT verwendet; 2D-DCT wird häufig in Bilder- und Videosystemen eingesetzt.

Anwendungen: In der Bildkompression, insbesondere JPEG, werden Bilder in Blöcken (typisch 8×8 Pixel) transformiert, die DCT-Koeffizienten

Technische Aspekte: Die 2D-DCT ist eine zweidimensionale Erweiterung der 1D-DCT und nutzt die Orthogonalität der Kosinusfunktionen.

Geschichte und Bedeutung: Die DCT wurde in den 1970er-Jahren entwickelt (u. a. Ahmed, Natarajan und Rao) und

quantisiert
und
codiert,
wodurch
redundante
Informationen
reduziert
werden.
In
der
Videoarchitektur
(z.
B.
MPEG,
H.264/AVC)
kommt
ebenfalls
DCT-basiertes
Transformcoding
zum
Einsatz,
oft
in
Verbindung
mit
Quantisierung
und
Entropiecodierung.
DCTbasierte
Verfahren
werden
auch
in
der
Rauschunterdrückung,
Demodulation,
Wasserzeichen
und
Mustererkennung
eingesetzt,
wo
Transformkoeffizienten
genutzt
werden,
um
Frequenzanteile
zu
identifizieren
oder
zu
manipulieren.
Fast-DCT-Algorithmen
beschleunigen
Berechnungen,
wodurch
Transform-
und
Inverse-Transform-Schritte
effizient
realisiert
werden
können.
Die
Hauptstärke
der
DCT
liegt
in
der
Energie-Kompaktierung,
wobei
die
ersten
Koeffizienten
oft
den
Großteil
der
Signalenergie
enthalten.
Typische
Block-basierte
DCT-Verfahren
leiden
jedoch
unter
Blockartefakten
bei
starken
Kompressionen,
weshalb
moderne
Systeme
manchmal
Alternativen
wie
Wavelet-
oder
Lerntransforms
verwenden.
erlangte
mit
der
Verbreitung
von
JPEG
im
Jahr
1992
eine
breite
Anwendung
in
der
digitalen
Bildverarbeitung.
Seitdem
bilden
DCTbasierte
Transformkodierungen
einen
Standardpfad
in
vielen
Bild-
und
Videoverarbeitungssystemen,
oft
kombiniert
mit
Quantisierung,
Entropiecodierung
und
passenden
Codierungsparametern.