Compliancegetriebene
Compliancegetriebene Ansätze bezeichnen Herangehensweisen, bei denen die Einhaltung von Gesetzen, Verordnungen sowie internen Richtlinien den Großteil der Planung, Entscheidungsfindung und Governance bestimmten. Der Begriff hebt hervor, dass regulatorische Anforderungen als zentrale Treiber für Prozesse, Kontrollen und Kultur dienen.
In regulierten Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Energie und Pharma sowie in Unternehmen mit sensiblen Daten ist
Zu den typischen Merkmalen gehören dokumentierte Kontrollen, Auditierbarkeit, Risk-Based-Ansätze, Policy-Management, Mitarbeiterschulung, Überwachung und Berichterstattung sowie die
Vorteile umfassen eine Reduzierung rechtlicher und compliancebezogener Risiken, bessere Auditierbarkeit, Vertrauensbildung gegenüber Kunden und Aufsichtsbehörden sowie
Herausforderungen ergeben sich aus Kosten- und Komplexitätssteigerung, potenzieller Beeinträchtigung von Agilität und Innovationsfähigkeit sowie der Gefahr
Zentrale Rahmenwerke umfassen GRC-Ansätze, ISO-Normen wie ISO 37301 (Compliance-Management-System) und ISO 27001 (Informationssicherheit), Datenschutzbestimmungen wie die
Siehe auch: GRC, Compliance-Management-System, Risikomanagement.