Codeverfügbarkeit
Codeverfügbarkeit bezeichnet die Praxis, Quellcode, Skripte und Build- bzw. Reproduktionsmaterialien zugänglich zu machen. Sie umfasst sowohl die Bereitschaft, den Code zu veröffentlichen, als auch die rechtlichen und technischen Bedingungen, die eine Nutzung ermöglichen. Dabei kann Code offen verfügbar (Open Source) oder eingeschränkt zugänglich sein, je nach Lizenzbedingungen, Unternehmenspolitik oder Datenschutz.
Zugänglichkeit erfolgt typischerweise über öffentliche Code-Repositories wie GitHub, GitLab oder Bitbucket. Langfristige Verfügbarkeit wird oft durch
Relevanz: In der Wissenschaft erhöht Codeverfügbarkeit die Reproduzierbarkeit von Ergebnissen. In der Softwareentwicklung fördert sie Transparenz,
Lizenz- und Nutzungsfragen: Offen zugängiger Code kann unter verschiedenen Lizenzen stehen, z. B. MIT, Apache 2.0,
Herausforderungen: Abhängigkeiten, Langzeitarchivierung, Wartung, Sicherheits- und Datenschutzbedenken sowie potenzielle Ausnutzung durch Dritte. Organisationen entwickeln daher Richtlinien,
Zusammenfassung: Codeverfügbarkeit ist eine zentrale Praxis zur Förderung von Transparenz, Reproduzierbarkeit und gemeinschaftlicher Weiterentwicklung in Wissenschaft