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Clownfischen

Clownfischen, auch Clownfisch genannt, bezeichnet eine Gruppe kleiner bis mittelgroßer tropischer Fische aus der Unterfamilie Amphiprioninae innerhalb der Familie Pomacentridae. Die Artenzahl liegt bei rund 30. Sie kommen im warmen Indopazifik vor, vom Roten Meer bis zu den Inseln des Pazifik, überwiegend in Küstengewässern und Korallenriffen.

Lebensraum und Symbiose: Clownfische leben in enger Verbindung mit Seeanemonen. Die Anemone bietet Schutz vor Räubern,

Soziales Verhalten: Clownfische leben in Gruppen mit klarer Rangordnung. An der Spitze steht ein dominantes Weibchen,

Fortpflanzung: Paare bilden sich häufig innerhalb der Nähe der Wirtsanemone. Das Weibchen legt eine Reihe von

Ernährung und Menschliche Nutzung: Clownfische sind Omnivoren; sie ernähren sich von Plankton, kleinen Wirbellosen und Algen.

der
Clownfisch
erhält
Zugang
zu
Nahrung
und
eine
sichere
Lebenslage.
Durch
einen
schleimigen
Hautfilm
sind
sie
gegen
das
Gift
der
Anemone
immunisiert.
Die
Beziehung
gilt
als
mutualistische
Symbiose,
wobei
der
Clownfisch
auch
bei
der
Reinigung
der
Anemone
oder
dem
Werben
um
Beute
helfen
kann.
gefolgt
von
einem
Zuchtmännchen,
darunter
mehreren
nicht-brütfähigen
Männchen.
Stirbt
das
Weibchen,
rückt
das
höchste
verbleibende
Männchen
zur
Zucht
auf;
das
bislang
dominante
Männchen
verändert
sich
entsprechend,
wodurch
Fortpflanzung
innerhalb
der
Gruppe
geregelt
wird.
Eiern
auf
flache
Oberflächen,
die
vom
Männchen
befruchtet
und
von
ihm
belüftet
werden,
bis
sie
nach
rund
einer
Woche
schlüpfen.
Die
Jungfische
starten
als
Planktonlarven,
bevor
sie
ins
Revier
zurückkehren.
Sie
sind
beliebt
in
der
Aquaristik,
wodurch
Fangdruck
in
der
Wildbeständen
entstehen
kann.
Die
Erhaltung
hängt
von
Schutzmaßnahmen
für
Korallenriffe
und
nachhaltiger
Zucht
ab.