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Bühnentechnik

Bühnentechnik bezeichnet die Planung, Realisierung und den Betrieb technischer Einrichtungen auf Bühnen von Theatern, Opernhäusern, Konzertsälen und anderen Veranstaltungsorten. Sie umfasst die Gesamtheit der technischen Gewerke, die für Sichtbarkeit, Ton, Bewegungen der Bühne, Sicherheit und reibungslose Abläufe zuständig sind.

Zu den zentralen Teilbereichen gehören Lichttechnik (Scheinwerfer, Bewegte Lichter, Rigging, Steuerung über DMX/RDM), Tontechnik (Mikrofone, Mischpulte,

Sicherheit, Organisation und Wartung bilden weitere Schwerpunkte. Planungen berücksichtigen Tragfähigkeiten, Brandschutz, Absturzsicherungen und sichere Betriebspfade. In

Historisch entwickelte sich Bühnentechnik von festen Kulissen zu komplexen, motorisierten Systemen. Gegenwärtig setzen Theater und Veranstalter

Lautsprecher,
Signalketten),
Projektionstechnik
(Video,
Projektion,
LED-Wände)
sowie
Bühnen-
und
Maschinentechnik
(Konstruktionen,
Traverse,
Hub-
und
Laufwerkselemente,
automatisierte
Bühnenführung).
Das
Zusammenspiel
erfolgt
durch
zentrale
Steuerungssysteme
und
eine
enge
Abstimmung
mit
Regie,
Produktion
und
Orchester.
Deutschland
gelten
branchenspezifische
Normen
und
Richtlinien
sowie
Vorgaben
von
Berufsgenossenschaften
und
Verbänden
wie
DGUV
und
VPLT.
Typische
Arbeitsabläufe
umfassen
Lastenberechnungen,
Proben,
Inbetriebnahme,
regelmäßige
Wartung
und
gegebenenfalls
Demontage
am
Ende
der
Produktion.
verstärkt
auf
Automation,
digitale
Steuerung,
energieeffiziente
Beleuchtung
und
hybride
Präsentationen,
bei
denen
Ton,
Licht,
Video
und
Bühnenbewegung
eng
synchronisiert
werden.
Berufsbilder
umfasst
Beleuchtungstechniker,
Tontechniker,
Bühnentechniker,
Rigging-Personal
und
Stage
Manager.