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Projektionstechnik

Projektionstechnik beschreibt die Erzeugung und Wiedergabe visueller Inhalte durch Projektion auf eine Oberfläche. Sie kommt in Kinos, Bildungseinrichtungen, Präsentationen, Architektur- und Kunstinstallationen sowie bei Großveranstaltungen zum Einsatz. Grundsätzlich wird zwischen Frontprojektion, bei der der Projektor vor der Projektionsfläche steht, und Rückprojektion unterschieden, bei der das Bild von der Rückseite durch die Fläche hindurch sichtbar wird.

Die Bildbildung erfolgt überwiegend durch drei Technologiefamilien: DLP, LCD und LCOS. DLP-Projektoren verwenden ein Mikrospiegel-Array (DMD),

Anwendungen reichen von Heimkino und Business-Beamern bis zu Kino- und Theaterprojektionen, Projektionsmapping auf architektonischen Objekten oder

Aktuelle Entwicklungen fokussieren auf kompakte, helle Systeme mit LED- oder Laserlichtquellen, höhere Auflösungen wie 4K bzw.

das
Licht
moduliert,
während
LCD-Projektoren
drei
LCD-Panels
genutzt
werden,
um
Rot,
Grün
und
Blau
getrennt
zu
summieren.
LCOS-Projektoren
kombinieren
Flüssigkristalle
mit
Siliziumspiegeln,
um
hochglatte
Bilder
zu
erzeugen.
Als
Lichtquellen
kommen
Lampen,
LEDs
oder
Laser
zum
Einsatz;
Laser-
oder
LED-basierte
Systeme
bieten
oft
längere
Lebensdauer
und
bessere
Farbwirkung.
Wichtige
Kenngrößen
sind
Auflösung
(z.
B.
HD,
4K),
Helligkeit
(ANSI-Lumen)
und
Kontrast,
sowie
das
Throw-Verhältnis,
das
bestimmt,
wie
groß
das
Bild
in
einem
bestimmten
Abstand
wird.
Bühnen.
Beim
Projektionsmapping
werden
unregelmäßige
Oberflächen
als
Bildträger
genutzt.
Die
Farbwiedergabe,
Kalibrierbarkeit
und
Umgebungslicht
beeinflussen
Bildqualität
und
Einsatzbereich
maßgeblich.
8K,
HDR-Unterstützung
sowie
verbesserte
Lichtausbeute
und
Farbgenauigkeit.
Wartung,
Wärmeabführung
und
Kosten
bleiben
zentrale
Herausforderungen.