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Mischpulte

Mischpulte, auch Mischmaschinen oder Mischkonsolen genannt, sind audiotechnische Geräte, die mehrere Eingangssignale bündeln, klanglich formen und zu einem oder mehreren Ausgängen führen. Sie bilden das zentrale Arbeitsinstrument in Live-Sound, Tonstudios, Rundfunk- und Fernseh-Produktionen sowie in vielen Aufnahmeumgebungen.

Aufbau und Funktionsweise: Jedes Eingangssignal hat in der Regel eine Kanalzuweisung, einen Kanalzug oder Kanalstrip mit

Analoge versus digitale Pulte: Analoge Mischpulte verarbeiten Signale rein analog und speichern keine Einstellungen. Digitale Mischpulte

Anwendungsbereiche: Live-Auftritte, Theater, Rundfunk- und Fernsehproduktionen, Studioaufnahmen sowie Broadcast- und Postproduktionsumgebungen. Mischpulte bleiben ein zentrales Werkzeug

Gain-
bzw.
Trim-Regelung,
einem
Fader
oder
Potentiometer
für
die
Lautstärke,
Panorama
und
oft
einem
Equalizer.
Zusätzlich
verfügen
Mischpulte
über
weitere
Klangbearbeitungseinheiten
wie
Dynamikprozessoren
oder
integrierte
Effekte.
Aux-
oder
Monitor-Sends
ermöglichen
die
Ansteuerung
von
externen
Effekten
oder
Bühnenmonitoren.
Die
Signale
können
über
Subgruppen
oder
Buss-Ausgänge
zusammengeführt,
zum
Hauptausgang
oder
zu
Aufnahmekanälen
geleitet
und
schließlich
gemischt
werden.
Bei
vielen
Modellen
gibt
es
zudem
Phantomspeisung
für
Kondensatormikrofone,
Patchfelder,
Insert-Verbindungen
und
verschiedene
Routingmöglichkeiten.
nutzen
digitale
Signalverarbeitung,
bieten
oft
Speicherfunktionen
(Voreinstellungen),
integrierte
Effekte
und
häufig
umfangreiche
Routing-Optionen.
Hybride
Systeme
kombinieren
analoge
Eingänge
mit
digitaler
Verarbeitung.
Moderne
Mischpulte
unterstützen
außerdem
digitale
Audio-Interfaces,
USB-Verbindungen
oder
Audio-over-IP-Protokolle
wie
Dante.
für
Klanggestaltung,
Mischabnahme
und
Streaming-
oder
Aufnahmeprozesse.