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Buchungspositionen

Buchungspositionen sind einzelne Zeilen eines Belegs in der Buchführung. Sie bilden die konkreten Bilanzkonten, die von einer Transaktion betroffen sind, und weisen jeweils einen Soll- oder Haben-Betrag aus. In der doppelten Buchführung muss eine Buchung aus mindestens zwei Positionen bestehen, deren Salden sich ausgleichen.

Typische Bestandteile einer Buchungsposition sind: Kontonummer oder Kontobezeichnung, Gegenkonto, Betrag, Hinweis, ob es sich um Soll

Belege enthalten mehrere Buchungspositionen. Eine Gesamtheit von Positionen ergibt die Buchung, die im Hauptbuch verbucht wird.

Beispiel: Bei einer Wareneinkaufsrechnung auf Ziel legt man folgende Positionen an: Soll Vorräte (Wareneingang) 1.000 EUR;

Verwendung in Software: In ERP-Systemen werden Belege mit mehreren Buchungspositionen erstellt; jeder Posten enthält Felder wie

Rechtlicher Kontext: In Deutschland unterliegen Buchungen dem Handelsgesetzbuch (HGB) und steuerlichen Anforderungen; eine ordnungsgemäße Buchführung erfordert

oder
Haben
handelt,
Belegdatum,
Belegtext
sowie
gegebenenfalls
Kostenstellen,
Profit
Center
oder
Steuern.
In
vielen
Systemen
wird
auch
die
Währung
erfasst.
Die
Summe
der
Soll-Beträge
entspricht
der
Summe
der
Haben-Beträge,
gemäß
dem
Prinzip
der
doppelten
Buchführung.
Soll
Vorsteuer
190
EUR;
Haben
Verbindlichkeiten
aus
Lieferungen
und
Leistungen
1.190
EUR.
Ergänzend
könnte
eine
separate
Position
für
die
Umsatzsteuer
erfolgen,
falls
das
System
diese
Trennung
vorsieht.
Belegnummer,
Datum,
Konten,
Betrag,
Text,
Kostenstelle.
Die
Buchung
wird
durch
Validierung
der
Positionen
abgeschlossen
und
erst
dann
endgültig
gebucht.
eine
lückenlose
Nachvollziehbarkeit
jeder
Position.