Gegenkonto
Gegenkonto bezeichnet in der doppelten Buchführung das Gegenkonto, also das Konto, das der Hauptbuchung gegenübersteht und die Buchung ausgleicht. Bei jeder Buchung gibt es mindestens zwei Konten: das Hauptkonto, auf dem der Betrag zuerst erfasst wird, und das Gegenkonto, auf dem der entsprechende Gegenwert verbucht wird. Das Gegenkonto dient der Nachvollziehbarkeit der Transaktion und der Bilanzierung von Soll- und Haben-Seite.
Funktionsweise: Die Zuordnung des Gegenkontos erfolgt je nach Art der Buchung. Bei einer Soll-Buchung auf einem
Beispiele: Kauf von Rohstoffen gegen Barzahlung: Soll Rohstoffe 1.000, Haben Kasse 1.000. Das Gegenkonto zur Rohstoffe-Buchung
Hinweise: Der Begriff wird überwiegend in der deutschen Buchführung verwendet. In Praxis und Software fungiert er