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Ertragskonto

Ertragskonto ist im Rechnungswesen ein Konto der Gewinn- und Verlustrechnung, auf dem Erträge aus dem betrieblichen Leistungsprozess erfasst werden. Es handelt sich um ein temporäres, nominales Konto, das zusammen mit den Aufwandskonten die GuV bildet. Während des Geschäftsjahres erhöhen sich Ertragskonten durch Buchungen auf der Habenseite (Kredite), z. B. Umsatzerlöse, Dienstleistungserlöse oder Zinserträge.

Am Periodenende werden die Salden der Ertragskonten in die GuV überführt. Die Abschlussbuchung besteht typischerweise darin,

Typische Ertragskonten umfassen Umsatzerlöse, Dienstleistungserlöse, Zinserträge, Mieterträge und sonstige Erträge. Im Kontenrahmen werden Erträge häufig in

Hinweise: Die genaue Kontenführung kann je nach Kontenrahmen (z. B. SKR03, SKR04) variieren. In modernen Systemen

die
Ertragskonten
im
Soll
zu
bebuchen
und
das
GuV-Konto
im
Haben
zu
krediteren,
wodurch
der
Ertrag
in
der
Gewinn-
und
Verlustrechnung
erfasst
und
das
Ertragskonto
ausgeglichen
wird.
In
der
Praxis
dient
diese
Vorgehensweise
dazu,
den
Periodenüberschuss
oder
Periodenfehlbetrag
zu
ermitteln.
einer
eigenen
Gruppe
geführt
und
stehen
den
Aufwendungen
gegenüber;
am
Ende
des
Geschäftsjahres
fließen
beide
Gruppen
in
die
GuV
ein,
deren
Saldo
den
Gewinn
oder
Verlust
des
Unternehmens
bestimmt.
erfolgt
die
Ertragsberichterstattung
üblicherweise
innerhalb
der
Gewinn-
und
Verlustrechnung,
wobei
der
Begriff
Ertragskonto
eher
als
Sammelbegriff
für
einzelne
Erlöskonten
verwendet
wird.